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Medizin

Bei Patienten unter modernen Tumortherapien invasive Mykosen im Blick behalten

Die vom 23. bis 27. September 2019 stattfindende Fungal Disease Awareness Week soll dazu beitragen, die Aufmerksamkeit für Pilzerkrankungen zu erhöhen. Obwohl Pilzinfektionen wesentlich zur Morbidität und Mortalität des Menschen beitragen, werden die Auswirkungen weithin unterschätzt (1). So sterben beispielsweise mehr Menschen an invasiven Mykosen als an Malaria (2) und in etwa so viele wie an Tuberkulose (3). „Think fungus“ – so der Aufruf des initiierenden CDC (Centers for Disease Control and Prevention, einer Organisation des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums). Dieser Ansatz soll Verzögerungen bei Diagnose und Therapie unter anderem von invasiven Mykosen verhindern und die Überlebensaussichten der Patienten verbessern. Als Schlüsselindiz für eine invasive Pilzinfektion nennt die Initiative des CDC das Nichtansprechen auf Arzneimittel gegen bakterielle und andere Infekte (4). Zugelassen für die empirische Behandlung von invasiven Mykosen sind die Wirkstoffe Caspofungin, bei Verdacht auf Infektionen durch Pilze (wie Candida oder Aspergillus) bei erwachsenen und pädiatrischen Patienten mit Fieber und Neutropenie (5), sowie liposomales Amphotericin B bei vermuteten Pilzinfektionen bei neutropenischen Patienten mit Fieber (6).
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