Für die Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) gibt es bereits zugelassene Therapien ohne Chemotherapie: den Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) Ibrutinib für die Erstlinie und das Rezidiv, den Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor Idelalisib in Kombination mit Rituximab beim Rezidiv und den BCL2-Inhibitor Venetoclax, der beim Rezidiv und TP53del/mut oder nach Kinaseinhibitor-Versagen zugelassen ist. Der Nachteil dieser Therapien ist, dass sie dauerhaft...