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Medizin
27. April 2012 Heidelberg führend bei klinischen Studien zur Therapie von Hirntumoren
Ziel der EORTC ist eine bessere Krebsbehandlung in Europa durch die Testung neuer Therapiestrategien; dabei handelt es sich nicht um Zulassungsstudien von Medikamenten, sondern Studien, die den innovativen Einsatz experimenteller oder bereits verfügbarer Therapien untersuchen. Die EORTC ist für ihre hohen Qualitätsstandards und ihre Unabhängigkeit bekannt. Ihr Netzwerk umfasst ca. 2.500 Mitglieder aus über 300 verschiedenen europäischen Institutionen; 2012 feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen.
"Am Universitätsklinikum laufen derzeit 20 klinische Studien, in denen neue Therapieansätze bei verschiedenen Hirntumoren getestet werden", erklärt Professor Dr. Wolfgang Wick, Leiter der EORTC Hirntumorgruppe und Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuroonkologie am Universitätsklinikum und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
Hierunter fällt auch die BELOREC-Studie, in der Patienten mit einem Rezidiv des bösartigsten Hirntumors, des Glioblastoms, mit Avastin behandelt werden, einem Medikament, das bereits bei anderen Tumoren erfolgreich eingesetzt wird und dessen Kosten von den Krankenkassen für die Therapie von Hirntumoren bislang in der Regel nicht übernommen werden können. "Dies ist ein großer Fortschritt für unsere Patienten, die wir bislang in einem frühen Stadium meist nicht mit Avastin behandeln konnten", erläutert Professor Wick. Als Studienleiter ist er maßgeblich an der Entwicklung der europäischen Studie beteiligt.
Professor Wick leitet gleichzeitig die Klinische Kooperationseinheit Neuroonkologie des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg, wo er die molekularen Mechanismen neuartiger Behandlungen erforscht. Als Direktor für Neuroonkologie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg hat er kürzlich ein internationales Gutachterpanel von der außergewöhnlich hohen Qualität der Hirntumorforschung am Standort Heidelberg überzeugt: "Die Experten bewerteten unser Programm als europaweit einzigartig", berichtet Wick. "Die Auszeichnung durch die EORTC bestätigt uns erneut, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Weitere Information im Internet:
EORTC- Ranking der Krebszentren
http://www.eortc.org/partnership/local-institutions
EORTC-Ranking der Hirntumorzentren:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/images/20120425_PM47_3_BTGInstitutionRank_2012-Homepage_201.pdf
http://groups.eortc.be/brain/intern/3_BTGInstitutionRank_2012-Homepage%201.pdf
Auf Anfrage werden Benutzername und Kennwort an Journalisten weitergegeben.
Klinische Studien in der Abteilung Neuroonkologie des Universitätsklinikums Heidelberg
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Studien.108964.0.html
"Am Universitätsklinikum laufen derzeit 20 klinische Studien, in denen neue Therapieansätze bei verschiedenen Hirntumoren getestet werden", erklärt Professor Dr. Wolfgang Wick, Leiter der EORTC Hirntumorgruppe und Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuroonkologie am Universitätsklinikum und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
Hierunter fällt auch die BELOREC-Studie, in der Patienten mit einem Rezidiv des bösartigsten Hirntumors, des Glioblastoms, mit Avastin behandelt werden, einem Medikament, das bereits bei anderen Tumoren erfolgreich eingesetzt wird und dessen Kosten von den Krankenkassen für die Therapie von Hirntumoren bislang in der Regel nicht übernommen werden können. "Dies ist ein großer Fortschritt für unsere Patienten, die wir bislang in einem frühen Stadium meist nicht mit Avastin behandeln konnten", erläutert Professor Wick. Als Studienleiter ist er maßgeblich an der Entwicklung der europäischen Studie beteiligt.
Professor Wick leitet gleichzeitig die Klinische Kooperationseinheit Neuroonkologie des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg, wo er die molekularen Mechanismen neuartiger Behandlungen erforscht. Als Direktor für Neuroonkologie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg hat er kürzlich ein internationales Gutachterpanel von der außergewöhnlich hohen Qualität der Hirntumorforschung am Standort Heidelberg überzeugt: "Die Experten bewerteten unser Programm als europaweit einzigartig", berichtet Wick. "Die Auszeichnung durch die EORTC bestätigt uns erneut, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Weitere Information im Internet:
EORTC- Ranking der Krebszentren
http://www.eortc.org/partnership/local-institutions
EORTC-Ranking der Hirntumorzentren:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/pressestelle/images/20120425_PM47_3_BTGInstitutionRank_2012-Homepage_201.pdf
http://groups.eortc.be/brain/intern/3_BTGInstitutionRank_2012-Homepage%201.pdf
Auf Anfrage werden Benutzername und Kennwort an Journalisten weitergegeben.
Klinische Studien in der Abteilung Neuroonkologie des Universitätsklinikums Heidelberg
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Studien.108964.0.html
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg
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