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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2023

Gynäkoonkologie

In der September-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE 2023 geht es um das Mammakarzinom und um das Zervixkarzinom. Darüber hinaus wird Ihnen die Protonentherapie bei Hirntumoren im Erwachsenenalter nähergebracht. Mit dem wiederaufgenommenen Beitrag zur geschlechtersensiblen Medizin können Sie 2 CME-Punkte erwerben. Und schließlich finden Sie neben interessanten Fortbildungen auch noch den zweiten Teil unserer ASCO- und EHA-Berichterstattung sowie Aktuelles vom DEGRO- und Senologie-Kongress.
Prof. Dr. Matthias JentschkeProf. Dr. Matthias Jentschke
 
In der September-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE liegt der Themenschwerpunkt auf der Gynäkoonkologie.

Den Auftakt macht ein Interview mit Prof. Dr. Sibylle Loibl, der Studienleiterin der German Breast Group, die darüber berichtet, welche Therapiekonzepte beim Mammakarzinom derzeit von besonderem Interesse sind und was sie von den gynäkoonkologischen Kongressen, die in diesem Jahr bereits stattfanden, für sich selbst mitgenommen hat.

Weiter geht es mit unserem eigenen Beitrag zur psychischen Belastung, die Frauen im Zusammenhang mit dem Zervixkarzinom-Screening betreffen kann. Diese Ängste können teilweise bereits im Vorfeld durch eine adäquate Aufklärungsarbeit vermindert werden. Treten sie dennoch auf, sollten sie von den behandelnden Ärzt:innen erkannt und angemessen behandelt werden.

Liegt bei einer Patientin ein fortgeschrittenes Zervixkarzinom vor, besteht die Standardtherapie üblicherweise aus einer Radiochemotherapie mit anschließender Brachytherapie. Diese Behandlung führt häufig zu einem sehr guten Ansprechen der Tumoren, kann aber mit belastenden unerwünschten Nebenwirkungen für die Betroffenen einhergehen. Einen experimentellen Ansatz bei Ablehnung der leitlinien­gemäßen Therapie stellt die isolierte hypoxische Beckenperfusion dar. Prof. Dr. Karl Aigner wendet dieses Verfahren an und stellt es in seinem Beitrag u.a. anhand von Fallbeispielen vor.

In einem Fortbildungsartikel wird Ihnen die Rolle der Protonentherapie bei Hirntumoren im Erwachsenenalter nähergebracht. Wie Prof. Dr. Beate Timmermann und Prof. Dr. Rolf-Dieter Kortmann erläutern, rücken hier neben den verbesserten Heilungschancen mehr und mehr die Therapiefolgen und die Lebensqualität der betroffenen Patient:innen in den Fokus.

Wie Dr. Kathrin Heinrich und Kolleg:innen feststellen, wächst mittlerweile das Bewusstsein für geschlechtersensible Medizin auch in der Onkologie. Sie erläutern klinisch relevante Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Onkologie – vom geschlechtsspezifischen Krebsrisiko, über die Tumorentstehung bis hin zur Pharmakokinetik und immunologischen Aspekten. Mit diesem wiederaufgenommenen Beitrag können Sie nun 2 CME-Punkte erwerben.

Darüber hinaus fasst Dr. rer. nat. Marion Adam einen aktuellen Review für Sie zusammen, der sich damit befasst, wie die schwierige Behandlung von Lungenkrebs in einer fibrotischen Lunge bewerkstelligt werden kann und dadurch das Überleben von Betroffenen verbessert werden kann.

Außerdem stellen wir Ihnen die Folge „Studienregister: Zugang zu innovativen Therapien“ aus unserer Podcast-Reihe O-Ton Onkologie vor, in der Prof. Dr. Andreas Mackensen und Prof. Dr. Claus Belka erläutern, dass die onkologischen Studienaktivitäten in Bayern künftig zentral koordiniert werden sollen.

Schließlich finden Sie in dieser Ausgabe auch noch ausführliche Berichterstattungen zu den Kongressen der ASCO, EHA, DEGRO sowie des Senologie-Kongresses.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Ihr Prof. Dr. Matthias Jentschke

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