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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2014

ELN-Guidelines und Management von Low-risk-MDS

EHA 2014

Die Einteilung der ELN-Guidelines (1, 2) in 5 Risikogruppen (Tab. 1) ermöglicht die prognostische Einschätzung zytogenetischer Abweichungen bei MDS-Patienten von "sehr gut" bis "sehr schlecht". Die "International Working Group for Prognosis in MDS" (IWG-PM) hat diese zytogenetische Einteilung in den IPSS-Score von Greenberg (1997) - mit Abfrage des Hb-Wertes, der Neutrophilen- und Thrombozyten-Zahl sowie des Blastenanteils im Knochenmark - integriert und "Revised International Prognostic Scoring System" (IPSS-R) benannt (3). "Damit ist die prognostische Power nochmals deutlich erhöht worden, sowohl für das Gesamtüberleben dieser nun 5 Risikogruppen als auch für das AML-Transformationsrisiko", sagte Norbert Gattermann, Düsseldorf. "Die intermediate-risk-I-Patienten des alten Score-Systems sind nun in der Low-risk-Gruppe inkludiert, was die Stratifizierung weiter vereinfacht."

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