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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2005

Hirnmetastasen urologischer Malignome: Diagnostik und Therapie

Axel Heidenreich, Bereich Urologische Onkologie, Klinik und Poliklinik für Urologie, Universität zu Köln, Vorstandsmitglied der AUO.
Hirnmetastasen treten ca. 10fach häufiger auf als primäre Gehirntumoren und sind meist Ausdruck einer weit fortgeschrittenen Krebserkrankung. Mamma- und Bronchialkarzinome stellen die häufigsten Primärtumoren dar, in bis zu 15% der Patienten bleibt der metastasierende Primärtumor unbekannt. Parenchymatöse synchron im Rahmen der Erstdiagnose oder metachron im Krankheitsverlauf nachgewiese Hirnmetastasen bei Patienten mit urologischen Malignomen stellen eine Seltenheit dar und sind meist erst im fortgeschrittenen Tumorstadium nachweisbar. Abhängig von der Tumorentität variiert die Inzidenz zwischen 4-6% bei testikulären Keimzelltumoren, bis zu 12% beim metastasierten Urothelkarzinom, 5-8% beim Nierenzellkarzinom und weniger als 1% bei Patienten mit Prostatakarzinom. Aufgrund der relativen Seltenheit der Befunde herrscht oftmals Unklarheit über Art und Zeitpunkt der adäquaten bildgebenden Diagnostik sowie über die möglichen Behandlungsoptionen. Zielsetzung des vorliegenden Artikels ist eine Zusammenfassung der aktuellen diagnostischen und therapeutischen Strategien bei Vorliegen von Hirnmetastasen urologischer Malignome.

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