Montag, 29. April 2024
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Medizin

EMERALD-Studie: Verzögerte Progression unter Elacestrant beim metastasierten ESR1– HR+/HER2– Mammakarzinom

Dr. rer. nat. Claudia Schöllmann

EMERALD-Studie: Verzögerte Progression unter Elacestrant beim metastasierten ESR1– HR+/HER2– Mammakarzinom
© peterschreiber.media – stock.adobe.com
Die Frage, wie Patient:innen mit metastasiertem hormonrezeptorpositivem und HER2-negativem Mammakarzinom (HR+/HER2– mBC) nach Versagen der endokrin-basierten Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor am besten weiterbehandelt werden, wird seit Jahren diskutiert. Daten aus der Phase-III-Studie EMERALD hatten gezeigt, dass der orale SERD (selektive Östrogenrezeptor-Degradierer) Elacestrant die progressionsfreie Zeit bei Erkrankten mit HR+/HER2– mBC verlängert – auch und gerade bei vorliegender ESR1-Mutation, die mit hormoneller Resistenz einhergeht (1). Nun zeigen aktuelle, bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2023 präsentierte Posthoc-Daten, dass auch Patient:innen ohne nachweisbare ESR1-Mutationen möglicherweise von dem SERD profitieren können – allerdings nur dann, wenn sie unter der CDK4/6 Inhibitor-basierten Vortherapie innerhalb eines halben Jahres einen Progress erlitten haben (2).

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