Durch die intensive Behandlung mit Medikamenten ist das Immunsystem von Krebspatienten häufig so geschwächt, dass beinahe jeder Patient im Laufe der Therapie an einer Infektion erkrankt. Eingesetzt wird dann beispielsweise das Antibiotikum Piperacillin/Tazobactam. Doch wirkt es längst nicht bei jedem Patienten. "Fakt ist, dass bei etwa 20% der Krebspatienten die Behandlung mit diesem Antibiotikum aus ungeklärten Gründen nicht anschlägt", so Gruppenleiterin Marie von Lilienfeld-Toal. "Wir haben uns gefragt: Warum ist das so?" Für ihre Arbeit in diesem Bereich erhielt die Forschungsgruppe Infektionen in der Hämatologie/Onkologie (Universitätsklinikum Jena, Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie - Hans-Knöll-Institut (HKI), Center for Sepsis Control and Care) nun einen Posterpreis auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie.
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"DGHO 2014: Posterpreis für Arbeit über Antibiotika-Einsatz bei Krebspatienten"
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