Zirkulierende Tumorzellen in Krebspatienten
Neue BiomarkerT. M. Gorges, S. Riethdorf, K. Pantel, Institut für Tumorbiologie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Aufgrund der hohen Sterberate durch Metastasen wird eindringlich nach Biomarkern gesucht, die zum Nachweis der frühen Tumorzellstreuung und für eine zeitnahe Kontrolle der Effizienz systemischer Therapien gegen metastasierte Zellen eingesetzt werden können. Bildgebende Verfahren scheinen für dieses Vorhaben allein nicht auszureichen. Die molekularbiologische Analyse von zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) kann dazu genutzt werden, um diagnostische, pharmakodynamische und prognostische Informationen in Bezug auf die Erkrankung zu erhalten, wobei CTCs aktuell auch als prädiktive Marker diskutiert werden. Obwohl in den letzten Jahren diverse Ansätze zum CTC-Nachweis entwickelt wurden, hat bisher lediglich eine Methode (CellSearchTM-System) von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung zum Nachweis von CTCs aus Blutproben von Patienten erhalten. Trotz prognostischer Relevanz der CTCs bleibt ihr Einsatz für Therapieentscheidungen durch klinische Studien zu klären.
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