Bei Patienten mit Eisenüberladung durch wiederholte Gabe von Erythrozytenkonzentraten ist eine Chelat-Therapie indiziert. Zur Kontrolle des Ansprechens wird das Serum-Ferritin gemessen, das in der Regel mit der Eisenkonzentration in der Leber (LIC) korreliert, insbesondere wenn diese unter 7 mg Eisen pro Gramm Trockengewicht und der Ferritin-Wert unter 4.000 ng/ml liegt. Sinkt das Ferritin in den ersten Monaten nach Beginn einer neuen Chelator-Therapie nicht, wird das häufig als Therapieversagen interpretiert, aber wenn bei einem solchen Patienten sequenzielle Bestimmungen des Lebereisens zur Verfügung stehen, sieht man bei vielen von ihnen doch eine Abnahme.
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"ASH 2014: Eisenüberladung: Serum-Ferritin muss nicht unbedingt mit Lebereisen korrelieren"
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