Das MYC-Gen reguliert in vielen Zellen des Körpers den Zellzyklus, also die Zellvermehrung. Bei vielen B-Zell-Lymphomen ist MYC übermäßig aktiv, da es fehlerhaft an eine andere Stelle im Erbgut verschoben wurde (chromosomale Translokation). Das jedoch stellte die Wissenschaft bisher vor Rätsel, denn Translokationen von MYC können nur in solchen Zellen stattfinden, in denen das Gen aktiv ist. „In den B-Zellen der Keimzentren, aus denen die meisten Lymphome hervorgehen, ließ sich aber bisher keine MYC-Aktivität nachweisen“, sagt Prof. Rajewsky. Es war also unverständlich, weshalb sich aus B-Zellen der Keimzentren dennoch Lymphome mit erhöhter MYC-Aktivität entwickeln.
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"B-Zell-Lymphom: MYC-positive Subpopulationen von Keimzentrums-B-Zellen bergen hohes Risiko"
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