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Medizin
Neue T-Zell-Population MR1T zur Immuntherapie
Die Forschungsgruppe um Prof. Gennaro De Libero am Departement Biomedizin der Universität Basel hat nun eine Studie veröffentlicht, welche eine neue T-Zell-Population beschreibt, die MR1-positive Tumorzellen identifizieren kann. Die Forscher gaben dieser neuen Zellenart den Namen MR1T. MR1T-Zellen erkennen und töten verschiedene Tumorarten, die beim Menschen in unterschiedlichen Geweben auftreten können. Krebszellen, die das Oberflächenmolekül MR1 tragen, können also von MR1T-Zellen gesehen werden.
Gewichtige Implikationen für die Krebsbehandlung
Die Übertragung von TZR-Genen in die T-Zellen von Patienten und eine dadurch ermöglichte Erkennung von Krebszellen sowie die Unterstützung der angeborenen Immunantwort könnten einen neuartigen Ansatz in der Tumorimmuntherapie darstellen. "Eine erfolgreiche therapeutische Anwendung hätte weitreichende Konsequenzen und könnte die Krebsbehandlung grundlegend verändern", sagt De Libero, Professor für Tumorimmunologie an der Universität Basel.
Die nächste Herausforderung der Forschungsgruppe stellt die Identifikation von tumorspezifischen Antigenen dar, die von MR1T-Zellen erkannt werden und die Tötung von Krebszellen induzieren. Diese Untersuchungen könnten die Tür zu neuen Strategien im Kampf gegen menschliche Tumore öffnen.
Gewichtige Implikationen für die Krebsbehandlung
Die Übertragung von TZR-Genen in die T-Zellen von Patienten und eine dadurch ermöglichte Erkennung von Krebszellen sowie die Unterstützung der angeborenen Immunantwort könnten einen neuartigen Ansatz in der Tumorimmuntherapie darstellen. "Eine erfolgreiche therapeutische Anwendung hätte weitreichende Konsequenzen und könnte die Krebsbehandlung grundlegend verändern", sagt De Libero, Professor für Tumorimmunologie an der Universität Basel.
Die nächste Herausforderung der Forschungsgruppe stellt die Identifikation von tumorspezifischen Antigenen dar, die von MR1T-Zellen erkannt werden und die Tötung von Krebszellen induzieren. Diese Untersuchungen könnten die Tür zu neuen Strategien im Kampf gegen menschliche Tumore öffnen.
Quelle: Universität Basel
Literatur:
Marco Lepore, Artem Kalinichenko, Salvatore Calogero,
Functionally diverse human T cells recognize non-microbial antigens presented by MR1
eLife (2017), doi: 10.7554/eLife.24476
https://elifesciences.org/content/6/e24476
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