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Medizin

Pankreaskarzinom: Wie wirkt sich der Subtyp auf die Prognose aus?

Pankreaskarzinom: Wie wirkt sich der Subtyp auf die Prognose aus?
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Das Pankreskarzinom ist weiterhin eine der tödlichsten Krebsarten mit extrem schlechter Prognose. Bei mehr als einem Drittel der Patient:innen wird die Diagnose erst in fortgeschrittenen Tumorstadien gestellt. Als einzige Behandlung kommt dann eine Chemotherapie in Betracht. Doch die Mehrheit der Patient:innen ist resistent gegen bisher verfügbare Chemotherapien.
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BL-Subtyp des Pankreaskarzinoms besonders aggressiv

Außerdem erschweren die vielen verschiedenen Subtypen des Pankreaskarzinoms die Behandlung zusätzlich. Vor allem 2 molekulare Untergruppen unterscheiden sich maßgeblich in ihrer Aggressivität: der klassische (CLA) und der basal-ähnliche (BL)-Subtyp. Dabei weist der BL-Subtyp im Vergleich zum CLA-Subtyp eine schlechtere Prognose und hohe Therapieresistenz auf.

Stromale Immunkomponenten des Subtypus bestimmten Prognose bei Pankreaskarzinom

Forscher:innen der Max-Eder-Nachwuchsgruppe in der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben diese beiden Untergruppen des Pankreaskarzinoms jetzt genauer molekular charakterisiert. Ziel ihrer Untersuchungen war es, die Rolle von Immunzellen auf das Therapieansprechen des CLA- und des BL-Subtyps des Pankreaskarzinoms besser zu verstehen. Bekannt durch klinische Studien ist bisher, dass stromale Immunkomponenten in diesen beiden Subtypen die unterschiedliche Prognose und das Ansprechen auf die Therapie bestimmen. Es ist allerdings immer noch umstritten, ob stromale Immunzellen in diesen Subtypen deren Aggressivität einschränken oder fördern.
 
 

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Erschienen am 27.05.2021Eine Studie der MedUni Wien erhellt die Mechanismen der Metastasierung bei eines besonders aggressiven Unterart des Pankreaskarzinoms – Lesen Sie mehr unter www.journalonko.de!

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Quelle: Universitätsmedizin Göttingen


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