Comprehensive Cancer Center: Schnelle praktische Umsetzung der Forschung
Ziel von Comprehensive Cancer Centern ist die schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis und damit eine kontinuierliche Verbesserung in der Versorgung von Krebspatient:innen. Die gemeinsame Allianz „
CCC WERA“ zielt dabei auch besonders auf die Verbesserung der Krebsversorgung im ländlichen Raum ab: Daher besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzt:innen sowie mit weiteren Krankenhäusern in der Region.
Onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe: Anforderungen
Um als
Onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe ausgezeichnet zu werden, müssen verschiedene Anforderungen erfüllt werden. Dazu zählen z.B. multidisziplinäre Strukturen in der Patient:innenversorgung, wie gemeinsame Tumorboards, in denen Expert:innen verschiedener Fachdisziplinen gemeinsam über Patient:innen beraten. Wesentlich ist auch die Anzahl von Patient:innen in klinischen Studien, deren Ergebnisse in die Krebsbehandlung einfließen. Unter dem Dach der Allianz CCC WERA werden aktuell mehr als 10.000 Patient:innen pro Jahr neu in klinische Studien mit allen Arten von Krebserkrankungen eingebunden.
Direktorium der Allianz „CCC WERA“: Direktoren der 4 Standorte Mainfranken, Erlangen, Regensburg, Augsburg
Das geschäftsführende Direktorium der Allianz „CCC WERA“ setzt sich aus den CCC Direktoren der 4 Standorte zusammen. Der aktuelle Sprecher ist Prof. Dr. Ralf Bargou vom Universitätsklinikum Würzburg und dem dort angesiedelten CCC Mainfranken. Stellvertretende Sprecher sind Prof. Dr. Matthias Beckmann (Universitätsklinikum Erlangen), Prof. Dr. Tobias Pukrop (Universitätsklinikum Regensburg) und Prof. Dr. Martin Trepel (Universitätsklinikum Augsburg). Die Geschäftsstelle ist am Universitätsklinikum Würzburg angesiedelt. Mit ihren vier Standorten ist die Allianz auch Teil des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF).