Metastasiertes Melanom mit BRAF-V600-Mutation: Rechallenge mit Dabrafenib und Trametinib lässt vorbehandelte Patienten profitieren
07. März 2018
Die Ergebnisse einer prospektiven Phase-II-Studie zur erneuten Behandlung von mit BRAF*- und MEK**-Inhibitoren vorbehandelten Patienten mit metastasiertem Melanom und einer BRAF-V600-Mutation zeigen, dass durch eine Rechallenge mit Dabrafenib (Tafinlar®) und Trametinib (Mekinist®) nach Progress unter einem BRAF-Inhibitor (ohne oder in Kombination mit einem MEK-Inhibitor) und anschließender Immuntherapie ein erneutes Tumoransprechen induziert werden kann (1). Dies stimmt mit den Ergebnissen einer retrospektiven, multizentrischen Studie überein, in der eine Ansprechrate (RR) von 43% gegenüber einer Rechallenge mit BRAF- und MEK-Inhibitoren belegt werden konnte (2). Mit einem medianen Gesamtüberleben (OS) von 9,8 Monaten ab dem erneuten Einsatz der zielgerichteten Therapie und einem medianen progressionsfreien Überleben (PFS) von 5 Monaten konnte auch dort ein klinisch relevanter Nutzen der Rechallenge für die Patienten nachgewiesen werden (2).
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