Checkmate-067 war die erste Studie, welche die Kombination von zwei Checkpoint-Inhibitoren prüfte, Ipilimumab plus Nivolumab. Mit diesem doppelten Ansatz konnten mehr Remissionen und sogar mehr komplette Remissionen erzielt werden. „Wo dies gelingt, besteht die Hoffnung, die Patienten zu heilen“, sagte Prof. Ralf Gutzmer, Hannover. Allerdings waren unter dem kombinierten Ansatz auch Anzahl und Schwere der Nebenwirkungen erhöht. 55% der Patienten hatten AEs (adverse events) von Grad 3-4, die insbesondere Haut, Gastrointestinaltrakt, Leber und das endokrine System betreffen. Das Gleiche zeigte sich in der Checkmate-067 Studie. „Doch aus dieser Studie können wir einiges lernen, was in der Checkmate-067 noch nicht so deutlich war“, so Prof. Gutzmer. Die meisten Patienten hatten bereits im 1. Staging ein objektives Ansprechen gezeigt. Viele haben zwar die Studie abgebrochen, doch das Therapieansprechen hielt auch nach Absetzen der Therapie an.
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"ADO 2015: Checkpoint-Inhibitoren – neue Kombinations- und Sequenzstrategien"
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