Die Entwicklung eines Organismus aus einer befruchteten Eizelle wird durch eine überraschend kleine Zahl evolutionär hochkonservierter Signalkaskaden gesteuert. Eine solche Kaskade ist der Notch-Signalweg. Aufgrund dieser fundamentalen Bedeutung haben Mutationen im Notch-Gen schwerwiegende Folgen für den Organismus. So sind Notch-Mutationen, die den Abbau des Notch-Proteins stören, eine der häufigsten Ursachen bei der akuten lymphoblastischen Leukämie. Zahlreiche Inhibitoren, die diese Aktivität wieder normalisieren, befinden sich bereits in klinischen Testphasen zur Krebstherapie. Einen neuartigen Regulationsmechanismus, der die Funktionalität des Notch-Proteins und somit auch seine Wirkung als Onkogen entscheidend beeinflusst, haben Forscherinnen und Forscher der Universität Ulm und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nun in enger Zusammenarbeit entschlüsselt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Science Signaling.
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"Beeinflussung der Genexpression: CARM1 methyliert Notch-Protein"
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