Donnerstag, 2. Mai 2024
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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2023

GI-Tumoren und Hämatologie

Die April-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE 2023 widmet sich mit dem Kolorektalkarzinom und dem Lynch-Syndrom zwei gastrointestinalen Tumoren und mit der chronischen leukämischen Leukämie (CLL) und der systemischen Mastozytose zwei hämtologischen Gebieten. Darüber hinaus finden Sie ein Statement zum ärztlich assistierten Suizid. Seien Sie gespannt und lesen Sie gleich rein!
Dr. Deepak Vangala
Dr. Deepak Vangala
 
Die April-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE beschäftigt sich mit den 2 Schwerpunktthemen gastrointestinale (GI) Tumoren und Hämatologie.

Das Lynch-Syndrom ist eines der häufigsten Tumorprädispositionssyndrome. Was für die optimale Versorgung von Betroffenen entscheidend ist, und welche Therapieoptionen bestehen, erfahren Sie in dem Artikel, den ich zusammen mit Dr. Verena Nilius-Eliliwi verfasst habe. Zusätzlich können Sie mit der Lektüre dieses Beitrags 2 CME-Punkte erwerben.

Über die aktuellen Erkenntnisse in Hinblick auf die perioperative Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms informieren Sie Prof. Dr. Ralf-Dieter Hofheinz und Dr. rer. nat. Marion Adam. Hier wird der Organerhalt, v.a. nach einer totalen neoadjuvanten Therapie immer wichtiger.

Da die systemische Mastozytose eine sehr heterogene hämatologische Erkrankung darstellt, sollten die Diagnose und Therapie nach Möglichkeit immer in Koordination mit einem Schwerpunktzentrum erfolgen. Welche verschiedenen Behandlungsoptionen bestehen, erläutern PD Dr. Juliana Schwaab und Kolleg:innen in ihrem Artikel.

Dr. habil. Eva Gottfried schreibt in ihrem Beitrag darüber, wie im Therapiemanagement der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) die zielgerichteten Therapien wie Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren, BCL-2-Inhibitoren und Anti-CD20-Antikörper die Chemoimmuntherapie immer mehr ablösen. Da es aber bei diesen Medikamenten zu Resistenzbildungen kommen kann, wäre ein umfassendes CLL-Profiling wünschenswert, um tiefere Einblicke in die Onkogenese dieser hämatologischen Erkrankung zu erhalten, woraus sich Therapieentscheidungshilfen und Verlaufs­prognosen ableiten lassen könnten.

Bei vielen onkologischen Patient:innen ist eine Heilung nicht mehr möglich und es kommen palliativmedizinische Maßnahmen zum Einsatz, deren Ziel die Verbesserung der Lebensqualität ist. Wenn diese Lebensqualität nicht mehr verbessert oder erhalten werden kann, sehen sich Palliativmediziner:innen immer wieder der Frage nach ärztlich assistiertem Suizid gegenüber. Susanne Morisch fasst die Meinung und Bedenken von Norbert Schürmann zusammen, der darlegt, dass dies derzeit in Deutschland trotz der Abschaffung des Paragrafen 217 StGB kaum umgesetzt wird.

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Dr. Deepak Vangala

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