Freitag, 26. April 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 05/2008

Operative Therapien beim Nierenzellkarzinom

W. F. Wieland, B. Kreiner, Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Regensburg am Caritas Krankenhaus St. Josef.
Die Inzidenz des Nierenzellkarzinoms in Europa und Nordamerika steigt kontinuierlich an. [4] Dabei werden zwei Drittel der Tumoren in einem frühen Stadium bei asymptomatischen Patienten diagnostiziert. [1] Hieraus ergeben sich neue Ansätze der operativen Behandlung beim Nierenzellkarzinom, so dass sich die Operationstechnik der lange Zeit als Therapie der Wahl geltenden und von Robson et al. geprägten klassischen Tumornephrektomie heute in Ausmaß und Zugangsweg geändert hat. Bei kleinen Tumoren besteht zudem die Möglichkeit der organerhaltenden Therapie. Das Nierenzellkarzinom repräsentiert 2-3% aller soliden Tumorerkrankungen. [5] Nach Prostata- und Blasenkarzinomen sind Nierenzellkarzinome die dritthäufigsten urologischen Karzinome. In Europa treten etwa 30.000 Neuerkrankungen pro Jahr auf. In Deutschland liegt die Inzidenz pro 100.000 bei 12 (Männer) bzw. 10 (Frauen). Das Verhältnis erkrankter Männer zu Frauen beträgt 1,5:1. Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer bei ca. 67, für Frauen bei nahezu 71 Jahren. [18]

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Operative Therapien beim Nierenzellkarzinom"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.