ELN-Guidelines und Management von Low-risk-MDS
EHA 2014Die Einteilung der ELN-Guidelines (1, 2) in 5 Risikogruppen (Tab. 1) ermöglicht die prognostische Einschätzung zytogenetischer Abweichungen bei MDS-Patienten von "sehr gut" bis "sehr schlecht". Die "International Working Group for Prognosis in MDS" (IWG-PM) hat diese zytogenetische Einteilung in den IPSS-Score von Greenberg (1997) - mit Abfrage des Hb-Wertes, der Neutrophilen- und Thrombozyten-Zahl sowie des Blastenanteils im Knochenmark - integriert und "Revised International Prognostic Scoring System" (IPSS-R) benannt (3). "Damit ist die prognostische Power nochmals deutlich erhöht worden, sowohl für das Gesamtüberleben dieser nun 5 Risikogruppen als auch für das AML-Transformationsrisiko", sagte Norbert Gattermann, Düsseldorf. "Die intermediate-risk-I-Patienten des alten Score-Systems sind nun in der Low-risk-Gruppe inkludiert, was die Stratifizierung weiter vereinfacht."
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"ELN-Guidelines und Management von Low-risk-MDS "
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!