14. Juni 2011Dauer: 03:44
Metastasiertes Mammakarzinom: Vorteile von nab-Paclitaxel – Biochemischer Hintergrund
Die Nutzung der natürlichen Stoffwechselwege von nab-Paclitaxel ermöglicht bei Patientinnen mit Mammakarzinom eine hohe Dosierung. Details über den tumorgerichteten Mechanismus werden im Interview mit Prof. Dr. Andreas Schneeweiss aus Heidelberg erklärt.
Prof. Dr. Andreas Schneeweiss, Heidelberg
Mit nab-Paclitaxel (Abraxane®), das in der EU seit 2008 zur Therapie des metastasierten Mammakarzinoms zugelassen ist, lässt sich die Problematik von Taxanen wie Überempfindlichkeitsreaktionen und lang anhaltende Neuropathien vermeiden. Der Wirkstoff ist an Albumin gebunden und reichert sich im Tumor an. Lösungsvermittler, die für die allergischen Reaktionen verantwortlich sind, werden deshalb nicht mehr benötigt. Damit entfällt die Prämedikation gegen allergische Reaktionen. Weitere Vorteile sind die kurze Infusionszeit von 30 Minuten sowie die lineare Pharmakokinetik von nab-Paclitaxel, was bei Bedarf eine einfache Dosissteigerung erlaubt. In den folgenden Video-Interviews werden Fragen bezüglich den Vorteilen für Patienten und Mediziner, dem Sicherheitsprofil und den Nebenwirkungen sowie dem biochemischen Hintergrund beantwortet.
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