Patienten mit myelodysplastischen Syndromen haben ein erhöhtes Blutungsrisiko, vor allem aufgrund von Thrombozytopenie und von Funktionsdefiziten der Blutplättchen. Etwa jeder zehnte Patient mit Niedrigrisiko laut IPSS ("low risk" oder "intermediate-1") hat eine Thrombozytopenie, die bei Auftreten von Blutungen mit Thrombozyten-Transfusionen behandelt wird, deren Wirkdauer allerdings relativ kurz ist. Italienische Hämatologen testeten deshalb in einer randomisierten Phase-II-Studie die Wirkung des Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten Eltrombopag bei insgesamt 69 solchen Patienten, die alle mit Standardtherapien behandelt wurden und zusätzlich im Verhältnis 2:1 Eltrombopag oder Placebo erhielten.
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"ASH 2012: TPO-Rezeptor-Agonist gegen Thrombozytopenie bei MDS wirksam"
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