Lipide sind für unseren Organismus essenziell und das nicht nur als Energiespeicher. Ohne Lipide wäre keine Zelle unseres Körpers lebensfähig: denn die Zellmembranen bestehen zum größten Teil aus Lipiden. Eine zentrale Rolle bei der Regulation von Aufbau und Funktion von Membranen im Inneren von Körperzellen spielt das Enzym Stearoyl-CoA Desaturase 1 - kurz SCD-1. Das Enzym katalysiert die Umwandlung von gesättigten Fettsäuren in einfach ungesättigte Fettsäuren und scheint darüber hinaus auch an der Entstehung von Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas oder Diabetes sowie Krebs beteiligt zu sein. "Daher wird an Wirkstoffen geforscht, die die SCD-1 als Angriffsziel nutzen und so möglicherweise als Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankungen infrage kommen", so Dr. Andreas Koeberle von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Doch bislang war gar nicht klar, über welche Signalwege die SCD-1 zelluläre Reaktionen überhaupt vermittelt und welche Stoffwechselprodukte dafür verantwortlich sind, sagt der Biochemiker vom Institut für Pharmazie.
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"Rolle von Lipiden bei der Entstehung von Krebs "
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