Deferasirox kann bei Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) die Hämatopoese verbessern und das Risiko der Transformation zur akuten myeloischen Leukämie (AML) senken. Deferasirox ist ein oral einzunehmender Eisenchelator, der über 24 Stunden wirksam ist (1). Eine kontinuierliche Eisenchelation bei MDS Patienten kann zu einer Reduktion von Transfusionen führen, was mit einer verbesserten Lebensqualität der Patienten einhergehen kann (3). Ebenso kann das Gesamtüberleben von Patienten mit MDS durch die Gabe von Deferasirox verbessert werden. Jüngst präsentierte Daten zeigten, dass eine Eisenchelat-Therapie über 5 Jahre das klinische Outcome von Patienten mit MDS positiv beeinflusst (2). Bei Patienten mit Thalassämie verbesserte sich über einen Behandlungszeitraum von 5 Jahren die Herzfunktion. Zudem konnte eine kardiale Eisenüberladung signifikant reduziert werden (4), was das Überleben positiv beeinflusst. Die Wirksamkeit von Deferasirox bei transfusionsbedingter Eisenüberladung konnte damit zum wiederholten Male bestätigt werden (5,6,7,8).
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"MDS: Verbesserte Lebensqualität und Verlängerung des Gesamtüberlebens durch den Eisenchelator Deferasirox "
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