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Lauterbach offen für Corona-Aufarbeitung

Lauterbach offen für Corona-Aufarbeitung
© Photocreo Bednarek- stock.adobe.com
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich offen für eine Aufarbeitung des staatlichen Corona-Krisenmanagements gezeigt, mahnt aber zu einem geeigneten Vorgehen. „Ich glaube, dass wir uns als Bundesregierung darüber Gedanken machen müssen: Was ist die klügste Form der Aufarbeitung“, sagte der SPD-Politiker am 27. März in Berlin. „Und es muss nach vorne gerichtet sein, also: Welche Lehren ziehen wir aus der Pandemie?“
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Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ eingerichtet

Lauterbach wies erneut auf einen kürzlich beim Kanzleramt eingerichteten Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ hin, der sich nach Lehren aus der Corona-Krise auch mit der Vorbereitung neuer Pandemie auseinandersetzen solle. Dort seien Wissenschaftler vertreten, die damals eine Rolle gespielt hätten, aber auch viele andere, so dass wichtige Erkenntnisse zu gewinnen seien. In der Koalition hatte sich nach der FDP kürzlich auch Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) für eine Aufarbeitung des Umgangs mit der Corona-Pandemie ausgesprochen.

Lauterbach betonte: „Ich stehe einer Aufarbeitung nicht im Weg.“ Vieles betreffe auch nicht seine Amtszeit als Minister. Er bekräftigte, dass die Pandemie-Bewältigung im Großen und Ganzen sehr erfolgreich gewesen sei. Das Robert Koch-Institut (RKI) habe dabei „fantastische Arbeit“ geleistet. Über den weiteren Umgang mit Protokollen des RKI-Krisenstabs, die das Online-Magazin „Multipolar“ öffentlich gemacht hatte, solle gemeinsam mit dem Institut beraten werden. Schwärzungen in den Protokollen habe er nicht veranlasst.
 
 

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Quelle: dpa


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