Noch immer kursieren im Internet Informationen, wonach das MCL das am schlechtesten zu behandelnde Lymphom sei: „Das hat sich geändert“, sagt Prof. Martin Dreyling von der Medizinischen Klinik III am Klinikum der LMU. Und jetzt haben sich die Aussichten von rückfälligen Patienten nochmals verbessert, wie eine neue Studie unter Federführung des Münchner MCL-Spezialisten zeigt. Neu erkrankte Patienten unter 65 Jahren bekommen als erste Therapie eine sogenannte autologe Stammzelltransplantation. Dabei wird das blutbildende System mit einer hoch dosierten Chemotherapie zerstört und durch blutbildende Stammzellen eines Spenders ersetzt. Die Behandlung ist hoch wirksam, aber durchaus sehr belastend. Schwächere Patienten über 65 Jahre erhalten deshalb eine „normale“ Chemotherapie zusammen mit Rituximab. „Die Krankheit lässt sich mit diesen Behandlungen fünf bis zehn Jahre lang zurückdrängen“, sagt Dreyling.
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"Studie zur Behandlung des Mantelzell-Lymphoms"
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