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Medizin

Onkologisches Yoga mit der Mika-App

Onkologisches Yoga mit der Mika-App
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Yoga hilft Krebspatient:innen – das ist durch zahlreiche Studien belegt. Deshalb findet sich Yoga auch in den onkologischen Leitlinien wieder. Krebspatient:innen bringen allerdings sehr individuelle Voraussetzungen mit, sodass die meisten „normalen“ Yoga-Kurse, ob digital oder im Yoga-Studio, nicht für sie geeignet sind. Manche Patient:innen haben beispielsweise durch Operationen Einschränkungen in ihrer Beweglichkeit, andere sind durch Chemo- und Strahlentherapie so erschöpft, dass sie die Übungen in ihrem eigenen Rhythmus durchführen möchten. Darum hat die bekannte Yogalehrerin und Autorin Gaby Nele Kammler sich auf Yoga für Krebspatient:innen spezialisiert – und unterstützt sie jetzt auch in der Mika-App, dem digitalen Krebsassistenten auf Rezept.
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Teil des digitalen Coachings: Themenreise „Yoga bei Krebs“

Yoga trägt dazu bei, dass man sich körperlich und emotional während einer Krebserkrankung viel besser fühlt“, sagt Gaby Kammler. „Darum habe ich mich gefreut, dass ich gemeinsam mit dem Team von Mika eine Themenreise Yoga bei Krebs entwickeln durfte.“ Themenreisen sind eines der wesentlichen Bestandteile von Mika. Sie können als eine Art digitales Coaching bezeichnet werden, das immer und überall via Smartphone-App zugänglich ist. Jede Themenreise widmet sich einem Schwerpunktthema wie beispielweise „Erschöpfung mindern“, „Kontrolle gewinnen“ oder „Kraftquellen aktivieren“. Sie bieten Achtsamkeits-, Bewegungs- oder Entspannungseinheiten, Erklär- und Informationsbeiträge sowie Tagebuch- und Journalübungen, die aufeinander aufbauen.
 
 

Lesen Sie mehr zu diesem Thema:

4 Perspektiven auf die Mika-App

Erschienen am 01.12.2021Was sagen Onkologen, Patienten, die App-Entwickler und eine Krankenkasse zur Mika-App? Die Antwort haben wir für Sie!

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© contrastwerkstatt - stockadobe.com

Atem-, Körper- und Entspannungsübungen speziell für onkologische Patient:innen

Die neue Themenreise widmet sich dem onkologischen Yoga und umfasst Atem-, Körper- und Entspannungsübungen. Sie können dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu verbessern, Nebenwirkungen der Behandlung gezielt zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden von Patient:innen zu steigern. Ein Vorteil des digitalen Yoga-Programms ist, dass Krebspatient:innen es im vertrauten Umfeld zuhause ganz für sich entdecken und umsetzen können. Sie können sich auf genau die Übungen konzentrieren, die ihnen guttun. „Jeder kann Yoga machen – egal, wie eingeschränkt oder geschwächt man ist“, erklärt Gaby Kammler. Die Themenreise ist sensibel auf die körperlichen und emotionalen Herausforderungen, die mit einer Krebserkrankung einhergehen, abgestimmt. „Yoga gehört in den Alltag“, sagt Gaby Kammler. „Die Mika-App ermöglicht das.“

Yoga-Themenreise bei Mika in 3 Etappen unterteilt

Die Yoga-Themenreise verläuft über insgesamt 3 Etappen, die jeweils aus 3 Elementen bestehen: einer Einführung, der Anleitung zu Übungen in Audio- oder Video-Format mit Checkliste und einer die Etappe abschließenden, weiterführenden Erklärung. Die 3 Etappen sind „Spüre deinen Körper!“, „Beruhige deinen Geist!“ und „Nähre deine Seele!“.

Evidenzbasierte Unterstützung bei Krebs: digitale Begleitung und Yoga wirken

Eine kürzlich durchgeführte Pilotstudie der gynäkologischen Onkologie an der Berliner Charité gibt deutliche Hinweise darauf, dass eine regelmäßige Nutzung der Mika-App die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patient:innen mit einer Krebserkrankung steigern und psychische Belastungen mildern kann (1). Im Leitlinien-Programm Onkologie (2) sind zahlreiche Studien und Meta-Studien angegeben, die belegen, dass Yogaübungen Patient:innen vor allem in den Bereichen gesundheitsbezogene Lebensqualität und Fatigue während und nach einer Krebstherapie helfen können. Eine Meta-Studie der American Cancer Society aus dem Jahr 2019, die insgesamt 29 Einzelstudien nach Goldstandard (RCT) umfasst, bestätigt die Wirksamkeit von Yoga bei verschiedenen krankheits- und behandlungsbedingten Beschwerden.

Quelle: Fosanis


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