Eine prophylaktische, auf internationalen Leitlinien basierende Antiemese für Krebspatienten im klinischen Alltag konsequent umzusetzen, bleibt ein zentrales Ziel der onkologischen Supportivtherapie. Doch wird eine leitliniengerechte Antiemese immer der individuellen Patientensituation gerecht? Dass bestimmte Therapiesituationen eine personalisierte Anwendung der Leitlinien erfordern können, demonstriert das Beispiel von Patientinnen mit Ovarialkarzinom. Beim Ovarialkarzinom werden sowohl das hoch emetogene Cisplatin als auch das nur als moderat emetogen eingestufte Carboplatin eingesetzt. Wie die Erfahrungen beim Mammakarzinom mit AC-haltiger Chemotherapie zeigen, haben Frauen ein individuell höheres Risiko für Übelkeit und Erbrechen, und dies kann auch bei moderat emetogener Chemotherapie den Einsatz eines NK1-Rezeptorantagonisten sinnvoll machen.
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"Personalisiertes Management von Übelkeit und Erbrechen - Ovarialkarzinom: NK1-Rezeptorantagonist gehört zum Therapiestandard "
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