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Lange Haftstrafen für millionenschweren Corona-Subventionsbetrug

Lange Haftstrafen für millionenschweren Corona-Subventionsbetrug
© Brian Jackson – stock.adobe.com
In einem Prozess um millionenschweren Betrug mit Corona-Hilfen des Bundes hat das Landgericht Hamburg fünf Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte erhielt 10 Jahre Gefängnis, zwei weitere Angeklagte 7 und 5 Jahre. Sie wurden wegen gewerbs- und bandenmäßigen Subventionsbetrugs in 80 Fällen schuldig gesprochen.
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Unberechtigte Auszahlung von Corona-Hilfen

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatten sie sich zwischen April und Oktober 2021 unberechtigt Corona-Hilfen in Höhe von 3 Millionen Euro auszahlen lassen. Beantragt hatten sie etwa 12,5 Millionen Euro. Das Gericht ordnete die Einziehung der Taterträge von insgesamt 3 Millionen Euro an.

Einen weiteren Angeklagten, der als Buchhalter für die Bande tätig war, verurteilte das Gericht wegen Beihilfe zu 8 Jahren Haft. Der 48-Jährige bekam zudem ein dreijähriges Berufsverbot. Ebenfalls wegen Beihilfe erhielt die 32-jährige Frau des Hauptangeklagten eine Bewährungsstrafe von 2 Jahren.
 
 

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Erschienen am 30.03.2022Patient:innen des impfkritischen Hausarztes sollen teilweise nur zum Schein gegen Corona geimpft worden sein.

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© Trsakaoe – stock.adobe.com

Quelle: dpa


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