Immuntherapie in Glioblastomen: Ein Comeback
C. Jungk, C. Herold-Mende, Sektion Experimentelle Neurochirurgie, Neurochirurgische Universitätsklinik Heidelberg.
Glioblastome (GBM) sind die häufigsten malignen hirneigenen Tumoren und zählen mit einem medianen Gesamtüberleben von 14,6 Monaten (1) zu den bösartigsten Tumoren überhaupt. Gemäß der WHO-Klassifikation werden sie als Grad-IV-Tumore eingeteilt, zusammen mit den anaplastischen Gliomen WHO-Grad III werden sie als maligne Gliome bezeichnet. Trotz eines multimodalen Therapiekonzepts in Form einer makroskopisch möglichst vollständigen Tumorresektion, gefolgt von einer adjuvanten Radiotherapie und Chemotherapie mit dem oralen Alkylanz Temozolomid (TMZ) kommt es bei fast allen GBM-Patienten zu einem Tumorrezidiv. Dies tritt meist angrenzend an die ehemalige Resektionshöhle auf und ist maßgeblich auf das infiltrativ-invasive Wachstumsverhalten dieser Tumore zurückzuführen, welches die Wirksamkeit lokaler Therapieverfahren begrenzt.
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