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JOURNAL ONKOLOGIE 10/2023

Kopf-Hals-Tumoren und Keimzelltumoren

In der Oktober-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE widmen wir uns zwei Themenschwerpunkten: Kopf-Hals-Tumoren und Keimzelltumoren. Erfahren Sie Neues zur Therapie von Speicheldrüsenkarzinomen, zur Rolle von HPV bei Oropharynxkarzinomen und über eine Studie zur Verbesserung der Lebensqualität bei Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren. Zudem beschäftigen wir uns mit dem seltenen Dysgerminom, mediastinalen Keimzelltumoren und der molekularen Pathogenese von Keimzelltumoren. Neben einer Fortbildung zur geschlechtersensiblen Uro-Onkologie finden Sie in dieser Ausgabe außerdem einen Rückblick auf den Deutschen Hautkrebskongress (ADO).
Dr. Tjadina Arndt
Dr. Tjadina Arndt
 
Die Oktober-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE behandelt 2 Themenschwerpunkte – Kopf-Hals-Tumoren und Keimzelltumoren.

Den Anfang macht ein Artikel von Dr. Damian Rieke und Kollegen, in dem aktuelle Ansätze und mögliche Therapieoptionen bei Speicheldrüsenkarzinomen vorgestellt und diskutiert werden.

Es folgt ein Beitrag zur Rolle von Humanen Papilloma­viren (HPV) bei Oropharynxkarzinomen von Malte Suchan und Kolleg:innen. Obwohl diesen Tumoren durch die HPV-Impfung vorgebeugt werden könnte, ist die Inzidenz in den letzten Jahren gestiegen.

Dr. Sabine Felser stellt die multizentrische HeiKo-Studie vor, in der die Machbarkeit und die Effekte eines individuellen Heimtrainings bei Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren untersucht werden. Dadurch könnte die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden, denn häufig liegt hier aufgrund der Lage der Tumoren und der intensiven lokalen Therapieverfahren eine hohe Symptombelastung vor.

Prof. Dr. Klaus Pietzner und ich beleuchten im zweiten Themenschwerpunkt das Dysgerminom. Insgesamt sind Keimzelltumoren des Ovars selten und betreffen vornehmlich junge Patientinnen. Am häufigsten tritt das Dysgerminom auf. Die Datenlage diesbezüglich ist gering und die Therapie wird häufig von dem Pendant des malignen Seminoms des Hodens abgeleitet, welches deutlich häufiger auftritt. Wir stellen in dieser Ausgabe die aktuelle Datenlage und Therapielandschaft des Dysgerminoms vor, um dem Bedarf an spezifischen Informationen über diese seltene Entität zu begegnen. Mit der Lektüre dieses Artikels können Sie 2 CME-Punkte erwerben.

Über mediastinale Keimzelltumoren berichten Aron Elsner und Kolleg:innen. Diese Tumoren, die überwiegend junge Männer betreffen, werden entweder primär reseziert (wenn es sich um Teratome handelt) oder zunächst mit einer Platin-basierten Chemotherapie behandelt (im Falle von Seminomen und Nicht-Seminomen).

Darüber hinaus gibt Ihnen Dr. med. habil. Eva Gottfried einen Überblick über die molekulare Pathogenese von Keimzelltumoren.

Ein Fortbildungsartikel von Dr. rer. nat. Carola Göring befasst sich mit geschlechtersensibler Uro-Onkologie. Beispielsweise konnte hier eine aktuelle Metaanalyse Zusammenhänge zwischen der Wirksamkeit von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Urothel- und Nierenzellkarzinomen und dem Geschlecht zeigen.

Schließlich finden Sie in dieser Ausgabe auch noch eine Berichterstattung zu dem Deutschen Hautkrebskongress der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), der Anfang September stattgefunden hat, sowie weitere spannende Beiträge.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre Dr. Tjadina Arndt

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