Aktuelle Real-World-Daten zu Nivolumab bei R/M SCCHN bekräftigen Erstlinien-Einsatz nach Platin
Die immunonkologische Therapie mit dem PD-1 (Programmed Cell Death-1)-Inhibitor Nivolumab (1) ergab in der Zulassungsstudie CheckMate (CM) 141 auch nach 2 Jahren einen Überlebensvorteil gegenüber einer Vergleichstherapie bei Patienten mit rezidivierten oder metastasierten plattenepithelialen Kopf-Hals-Tumoren (R/M SCCHN) (2). Dieser langanhaltende Vorteil konnte unabhängig vom PD-L1 (Programmed Cell Death Ligand-1)-Status und bereits in der Erstlinie direkt nach Versagen einer platinbasierten Radiochemotherapie (RCT) gezeigt werden (3,4). Erst kürzlich wurden im Rahmen des ASCO (American Society of Clinical Oncology) 2020 Virtual Meetings Real-World-Daten der prospektiven, nicht-interventionellen Studie (NIS) HANNA vorgestellt. Obwohl auch Patienten in höherem Alter, in schlechtem Allgemeinzustand (ECOG-Performance Status [PS] ≥ 2) oder mit Hirnmetastasen eingeschlossen wurden, bestätigen diese nicht nur die Ergebnisse zur Erstlinienbehandlung aus der CM 141. Vielmehr ergänzt die Studie darüber hinaus auch Daten für platin-sensitive SCCHN-Patienten (5).
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