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Medizin
mikroRNA hemmt das Wachstum: Regulatorisches Biomolekül könnte Ansatz gegen Brustkrebs sein
Die Arbeitsgruppe an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Münster behandelte im Labor Brustkrebszellen mit einer sogenannten mikroRNA, einem winzigen, aus nur rund 20 Bausteinen bestehenden regulatorischen Biomolekül. Dieses hemmt die Endothelin-Achse – einen wichtigen „Mitspieler“, der für die Entstehung von Tumoren von hoher Bedeutung ist. Der Einsatz der mikroRNA zeigte Wirkung: So hemmte er, wie das Team unter Leitung von Klinikdirektor Prof. Ludwig Kiesel feststellte, nicht nur das Wachstum der Brustkrebszellen unter Laborbedingungen, sondern auch die Bildung von Blutgefäßen, die Tumorzellen mit Nährstoffen versorgen und die Metastasierung fördern. Derart wurden die Zellen empfindlicher gegenüber einer Chemotherapie.
Laborleiter Prof. Martin Götte zeigt sich zufrieden über diesen Forschungserfolg und resümiert: „Die Daten zeigen, dass die Entwicklung und der Einsatz von mikroRNA-ähnlichen Medikamenten in Zukunft einen lohnenswerten therapeutischen Ansatz darstellen können.“ Für 2021 bereitet der Wissenschaftler mit seinen Kollegen eine Publikation der Forschungsarbeit vor.
Laborleiter Prof. Martin Götte zeigt sich zufrieden über diesen Forschungserfolg und resümiert: „Die Daten zeigen, dass die Entwicklung und der Einsatz von mikroRNA-ähnlichen Medikamenten in Zukunft einen lohnenswerten therapeutischen Ansatz darstellen können.“ Für 2021 bereitet der Wissenschaftler mit seinen Kollegen eine Publikation der Forschungsarbeit vor.
Quelle: Universitätsklinikum Münster
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