Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC), deren Tumoren den RAS-Wildtyp aufweisen, erfahren durch die Zugabe von Cetuximab zu einer Standardchemotherapie (FOLFIRI) einen substanziellen Therapienutzen (1). Dies belegt laut PD Dr. Sebastian Stintzing, München, eine neue Auswertung der Phase-III-Studie CRYSTAL*, die auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Rahmen des Gastrointestinal (Colorectal) Cancers Symposium am 02. Juni 2014 in Chicago (IL)/USA vorgestellt wurde (1). "Patienten ohne Mutationen (Wildtyp) des KRAS (Kirsten Rat Sarcoma)-Gens sowie Mutationen des NRAS (Neuroblastoma Rat Sarcoma)-Gens profitierten von der zielgerichteten Therapie mit dem Anti-EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor)-Antikörper durch eine Verlängerung des medianen Gesamtüberlebens (OS) um 8,2 Monate im Vergleich zum Kontrollarm unter der alleinigen Chemotherapie", berichtete der Onkologe.
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"Metastasiertes Kolorektalkarzinom: Retrospektive Analyse der CRYSTAL-Studie bestätigt die Bedeutung der RAS-Testung vor dem Start der Erstlinientherapie mit Cetuximab "
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