Neue Möglichkeiten beim fortgeschrittenen BRAFV600-mutierten malignen Melanom
11. Oktober 2018
Die Inhibition der Signalwegproteine BRAF und MEK hat heutzutage einen festen Stellenwert in der Behandlung des fortgeschrittenen BRAF-mutierten Melanoms (1). Die Einführung der Kombinationstherapie von Encorafenib (BRAFTOVI®) und Binimetinib (MEKTOVI®) erweitert das Spektrum um 2 neue zielgerichtete Substanzen (2, 3). Umfangreiche Daten der Zulassungsstudie COLUMBUS belegen die Wirksamkeit und ein günstiges Verträglichkeitsprofil der Kombination (4, 5). So zeigte eine kürzlich in The Lancet Oncology veröffentlichte weitere Analyse aus der Zulassungsstudie, dass mit der jüngsten Kombination ein medianes Gesamtüberleben von fast 3 Jahren (33,6 Monate) erreicht werden kann (5). Insbesondere basierend auf den Ergebnissen der COLUMBUS-Studie hat die Europäische Kommission im September die Zulassung der Kombination bei erwachsenen Patienten mit nicht-resezierbarem oder metastasiertem Melanom mit einer BRAFV600-Mutation, die durch einen validierten Test nachgewiesen wurde, erteilt (2, 3, 6, 7). Pierre Fabre erweitert damit seine Onkologie-Sparte und bietet Ärzten und Patienten ab sofort Zugang zu einer vielversprechenden neuen Therapieoption. Wie sich die Prognose von Patienten mit malignem Melanom entwickelt hat und welche Vorteile BRAFTOVI® + MEKTOVI® für die Praxis bieten kann, erläuterten Experten auf einer von Pierre Fabre veranstalteten Pressekonferenz in Berlin.
Anzeige:
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.