Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Gesundheitsunternehmens Sanofi erforschen ab sofort gemeinsam molekulare Grundlagen der Amyloidose, einer seltenen Erkrankung des Knochenmarks, und des Multiplen Myeloms, einer Krebserkrankung des Knochenmarks. Ziel ist es, die Erkenntnisse in die Entwicklung eines neuen, ergänzenden Therapieansatzes einzubringen. Sanofi fördert das nun gestartete Kooperationsprojekt am Universitätsklinikum zunächst zwei Jahre mit insgesamt 1,4 Millionen Euro. Beide Teams werden in dieser Zeit untersuchen, wie sich ein spezielles Oberflächenprotein von Knochenmarkzellen, das so genannte CD38, auf Krankheitsverlauf und Prognose auswirkt. Im Fokus der Forscher steht außerdem, ob sich CD38 als Angriffsziel für ein künstlich hergestelltes Protein eignet, einen Antikörper, der ausschließlich an CD38 bindet. Ziel ist es, dank der gebündelten Expertise beider Partner, den neuen Wirkstoff möglichst schnell für klinische Studien mit Patienten vorzubereiten. Projektpartner am Universitätsklinikum ist die Abteilung Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie unter der Leitung von Prof. Anthony D. Ho, in Zusammenarbeit mit dem Pathologischen Institut.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"Forschungsallianz gegen Knochenmarkkrebs: Neuer Wirkstoff soll erkrankte Immunzellen im Knochenmark blockieren"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!