Frühes HER2-positives Mammakarzinom: Pertuzumab nimmt Einfluss auf Heilung
05. Juli 2017
Die Fortschritte in der personalisierten Medizin, ausgehend von dem ersten HER2-gerichteten Antikörper Trastuzumab (Herceptin®), haben die Therapie von Frauen mit HER2-positivem Mammakarzinom entscheidend und nachhaltig verbessert – und dabei gleichzeitig die Basis für zahlreiche Weiterentwicklungen gelegt. Beim frühen HER2-positiven Mammakarzinom ist die doppelte Antikörper-Blockade mit Pertuzumab (Perjeta®▼) und Herceptin® seit 2015 in Kombination mit einer Chemotherapie für die neoadjuvante Situation zugelassen (1). Nun zeigen die ersten Resultate der Studie APHINITY, dass die adjuvante Behandlung mit Perjeta®▼ und Herceptin® plus Chemotherapie das Rezidivrisiko von Frauen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom gegenüber dem aktuellen Standard signifikant um 19% reduziert (2). Im Rahmen der 37. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) in Berlin erörterten Prof. Dr. Christoph Thomssen, Halle, und Prof. Dr. Christian Jackisch, Offenbach, unter Vorsitz von Prof. Dr. Andreas Schneeweiss, Heidelberg, die Bedeutung der aktuellen Studiendaten für die künftige Behandlung von Frauen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom.
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