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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2010

Neue Erkenntnisse zum Mechanismus der Tumorprogression beim malignen Melanom ermöglichen zielgerichtete anti-metastatische Gentherapie

Brigitte M. Pützer, Vektorologie und Experimentelle Gentherapie, Biomedizinisches Forschungszentrum des Universitätsklinikums Rostock.
Die Fähigkeit entarteter Zellen, Suizidprogrammen zu entgehen, ist eine Grundvoraussetzung für das Überleben von Krebszellen, deren Metastasierung und Therapieresistenz. In dieser Hinsicht stellt das maligne Melanom einen besonders schwer zu behandelnden Tumor dar, der durch aggressives Wachstum, frühe Metastasierung und Resistenz gegenüber gängigen Therapien wie der Chemo-, Strahlen- oder Immuntherapie gekennzeichnet ist. Als eine Ursache für die schlechte therapeutische Beeinflussbarkeit im fortgeschrittenen Stadium wurden Defekte in Apoptose-Signalwegen nachgewiesen. Über die genauen molekularen Mechanismen, die zur Tumorprogression und Metastasierung führen und damit maßgeblich zur schlechten Prognose der Patienten beitragen, ist bisher aber nur wenig bekannt. Hier stellt der mit Hilfe molekularbiologischer Methoden geführte Nachweis von Faktoren, die am Prozess der malignen Progression beteiligt sind, eine wesentliche Voraussetzung dar für die Etablierung tumorselektiver antimetastatischer Therapien.

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