Erforschung der Mechanismen der individuellen Strahlenempfindlichkeit
Im Kampf gegen Krebs zählt die Strahlenbehandlung nach wie vor zu den wirksamsten Therapien. Bei besonders aggressiven oder sehr ausgedehnten Tumoren kann trotz medizinischen Fortschritts nur bei einem Teil das Wachstum mittels Bestrahlung unter Schutz des Normalgewebes wirksam kontrolliert werden. Noch immer weiß man zu wenig darüber, warum
Menschen unterschiedlich auf die Strahlentherapie ansprechen und warum unerwünschte Nebenwirkungen entstehen.
Im neuen Graduiertenkolleg 2762 „Heterogenität, Plastizität und Dynamik der Antwort von Krebszellen, Tumor- und Normalgeweben auf therapeutische Bestrahlungen bei Krebs“ arbeiten Forschende der Medizinischen und der Biologischen Fakultät zusammen. Sie werden die Mechanismen der individuellen Strahlenempfindlichkeit verschiedener Tumoren und Gewebe weiter erforschen. Geleitet wird das Kolleg von Prof. Verena Jendrossek. Die DFG fördert das Vorhaben mit rund 7 Millionen Euro.
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