In der Therapie des metastasierten Kolorektalkarzinoms (mCRC) bekommt die RAS-Analyse immer größere Bedeutung: Neben dem Mutationsstatus des KRAS (Kirsten Rat Sarcoma)-Gens ist auch der Status des NRAS (Neuroblastoma Rat Sarcoma)-Gens ein prädiktiver Faktor für die Therapiewahl. Dies belegt eine neue Auswertung der Daten aus der OPUS (OxaliPlatin and cetUximab in firSt-line treatment of mCRC)-Studie, die kürzlich auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium 2014 in San Francisco (CA)/USA vorgestellt wurde (1). Während Patienten mit mCRC und RAS-Wildtyp unter einer Therapie mit Cetuximab (Erbitux®) plus FOLFOX4 im Vergleich zu der alleinigen Chemotherapie ein signifikant besseres Therapieansprechen, eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens sowie eine nicht signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens erreichten, profitierten Patienten mit mutiertem RAS-Gen von der zusätzlichen Gabe des Antikörpers nicht.
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"Neue Auswertung der OPUS-Studie: Erweiterte Mutationsanalyse ermöglicht eine noch stärker zielgerichtete Cetuximab-Therapie für Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom"
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