Werden Patienten wegen Knochenmetastasen oder Osteoporose mit sogenannten Bisphosphonaten behandelt, Medikamenten die den Abbau von Knochensubstanz bremsen, kann eine Nekrose des Kieferknochens auftreten. Dieser Untergang des Knochengewebes ist schwer zu behandeln und heilt schlecht. Experten präsentieren auf dem 22. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie in Frankfurt/Main nun einen "Laufzettel", der die individuelle Risikoabschätzung ermöglicht und die Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten verbessern soll. Bei einem Teil der Patienten gingen der Nekrose zusätzlich zur Bisphophonat-Behandlung zahnärztliche oder kieferchirurgische Eingriffe voraus. Wahrscheinlich spielen aber auch noch weitere Faktoren eine Rolle. Schwer abschätzbar ist daher, welches Risiko betroffene Patienten eingehen, wenn sie mit Zahnimplantaten versorgt werden.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"Kiefernekrosen nach Bisphosphonaten und Implantaten: individuelle Risikoabschätzung"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!