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Im Haushalt „erheblich“ mehr Geld für Long COVID-Forschung

Im Haushalt „erheblich“ mehr Geld für Long COVID-Forschung
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Der Bund stellt im kommenden Jahr nach Angaben der grünen Haushaltspolitikerin Paula Piechotta „erhebliche zusätzliche Mittel“ für die Erforschung von Long COVID zur Verfügung. Mit nun knapp 150 Millionen Euro an Forschungsmitteln im Bereich des Bundesgesundheitsministeriums stärke man die Versorgungsforschung, teilte sie mit.
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Aufstockung der Gelder für Long-COVID-Forschung

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte in seiner sogenannten Bereinigungssitzung zahlreiche Änderungen an den Ausgabenplanungen für das kommende Jahr beschlossen, darunter fällt auch die Aufstockung der Gelder für die Long-COVID-Forschung.

Es liege in der Verantwortung des Gesundheits- und des Forschungsministeriums diese nun in einer „abgestimmten gemeinsamen Strategie ausschließlich für methodisch hochwertige Forschungsprojekte zu versorgungsrelevanten Fragen einzusetzen“, sagte Piechotta.

Zuletzt hatte es immer wieder Forderungen gegeben, mehr Geld in die Erforschung von Long COVID zu investieren. Es geht dabei um langwierige gesundheitliche Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte im Oktober gesagt, derzeit stünden etwa 40 Millionen Euro für die Versorgungsforschung zur Verfügung, es brauche aber mindestens 100 Millionen Euro.
 
 

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Serotonin-Mangel als mögliche Ursache von Long-COVID

Erschienen am 26.10.2023Eine Studie bringt die Ursache von Long-COVID mit einem niedrigen Serotonin-Spiegel in Zusammenhang. Weitere Informationen dazu lesen Sie hier!

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Führend in der Versorgungsforschung von Long COVID

Bei X (ehemals Twitter) sprach Lauterbach am Freitag von einem großen Erfolg. Es stünden 100 Millionen Euro für Erwachsene und 50 Millionen Euro für Kinder zur Verfügung. Deutschland werde damit in der EU führend in der Versorgungsforschung von Long COVID.

Quelle: dpa


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