Neue Studie deckt Zusammenhang zwischen individuellem Tagesrhythmus und Nebenwirkungen der Krebstherapie auf
Eine neue Studie gibt Aufschluss darüber, wie Störungen der körpereigenen inneren Uhr die Nebenwirkungen einer gängigen Krebstherapie verstärken können. Die von Forschenden aus ganz Deutschland durchgeführte Studie ergab, dass Patientinnen mit Eierstockkrebs, die mit PARP-Inhibitoren (PARPi) wie Rucaparib behandelt wurden, erhebliche Störungen ihres zirkadianen Rhythmus‘ aufwiesen, welche in engem Zusammenhang mit einer erhöhten behandlungsbedingten Toxizität standen. Das Ergebnis der Studie ist aktuell in eBioMedicine veröffentlicht [1].