Journal Onkologie

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d-uo

Neudiagnose Nierenzellkarzinom: Ergebnisse aus der nicht-interventionellen, prospektiven VERSUS-Studie von d-uo

Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland bei Männern etwa 39% und bei Frauen etwa 4% aller Krebserkrankungen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie). Es handelt sich dabei um eine nicht-interventionelle, prospektive, multizentrische Studie zur Dokumentation und deskriptiven statistischen Auswertung von Diagnostik, Behandlungsverlauf und Nachsorge uro-onkologischer Patient:innen. Eingeschlossen werden Patient:innen mit der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung.
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Hämatologie

ASH-Highlights mit Prof. Dr. Susanne Saußele und PD Dr. Madlen Jentzsch

Welche hämatologischen Therapien beeinflussen den Antikörpertiter nach SARS-CoV-2-Vakzine negativ? Sollte man Betroffene häufiger boostern? Wird Ivosidenib kombiniert mit Azacitidin der neue Standard bei nicht intensiv behandelbarer akuter myeloischer Leukämie (AML) und IDH1-Mutation? Warum gilt Asciminib gegenüber Bosutinib als überlegen bei Patient:innen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) und mind. 2 vorangegangenen Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI)-Behandlungen? Und unter welchen Kriterien lassen sich TKIs bei CML überhaupt sicher absetzen?
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Entitätsübergreifend

Solide Tumoren: Checkpoint-Inhibitor verbessert Heilungschance

Die Einführung der Checkpoint-Inhibitoren hat die Therapie vieler solider Tumoren revolutionär verbessert. Sowohl beim fortgeschrittenen bzw. metastasierten malignen Melanom als auch beim Nierenzellkarzinom bietet die Kombination Nivolumab plus Ipilimumab in der Erstlinie ein Potential für eine lange Tumorkontrolle bei Erhalt der Lebensqualität. Auch beim NSCLC, Mesotheliom und Ösophaguskarzinom kann damit das Gesamtüberleben (OS) verbessert werden.
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Kolorektales Karzinom

Therapieoptionen beim metastasierten kolorektalen Karzinom

Auf dem 14. Jahreskongress des Tumorzentrums München, der am 11. und 12. Februar 2022 virtuell stattfand, wurde ein vielfältiges Programm quer durch verschiedene onkologische Disziplinen vorgestellt. Neben Vorträgen zu u.a. gynäkologischen und urogenitalen Tumoren, malignen Hauttumoren und Lymphomen gab es auch ein Wissens-Update zu gastrointestinalen Tumoren. Prof. Dr. Volker Heinemann, München, erläuterte in seinem Vortrag die gegenwärtige Situation und die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC).
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