d-uo
Was man bei d-uo so alles (mit)machen kann…
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland im Jahr 2020 etwa 24% aller Tumorerkrankungen aus – Tendenz steigend [1]. Im Jahr 2015 wurde die Krebsregister (KR)-Meldung in Deutschland eingeführt [2]. Anfang 2017 trafen sich etwa 10 Urologen in Berlin und beschlossen im neu zu wählenden Vorstand des damaligen IQUO (Vorgängerverein von d-uo) aktiv zu werden. Im Sommer 2017 wurde der neue (und weiter aktuelle) Vorstand gewählt und hat nach gründlicher Analyse den gesamten Verein erneuert und in Deutsche Uro-Onkologen (d-uo) umbenannt [3]. Wichtige Ziele wurden formuliert und beeinflussen die Aktivitäten von d-uo entscheidend: Transparenz, Eigenständigkeit (inklusive Datenhoheit) und Wissenschaftlichkeit. Mittlerweile sind in Deutschland mehr als 200 Praxen und etwa 10 Kliniken Mitglied bei d-uo. Seit Mai 2018 übermitteln Mitglieder von d-uo ihre KR-Meldungen mit dem System von d-uo [4-6]. Eine Mitgliedschaft bei d-uo steht Ärztinnen und Ärzten der Fachbereiche Urologie und internistische Onkologie genauso wie Praxis- und Klinikärztinnen und -ärzten offen [7].
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