Journal Onkologie

Gynäkologische Tumoren | Beiträge ab Seite 15

Beiträge zum Thema Gynäkologische Tumoren

Medizin

Zulassung von Dostarlimab beim primär fortgeschrittenen/rezidivierenden dMMR/MSI-H-Endometriumkarzinom

Die Europäische Kommission hat die Zulassung für Dostarlimab in Kombination mit Carboplatin-Paclitaxel für die Behandlung erwachsener Patientinnen mit primär fortgeschrittenem oder rezidivierendem Endometriumkarzinom (EC) mit Mismatch-Reparaturdefizienz (dMMR) oder hoher Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H), für die eine systemische Therapie infrage kommt, erteilt. Mit dieser Zulassungserweiterung geht zudem die bedingte Zulassung für Dostarlimab, die bereits für die Monotherapie zur Behandlung erwachsener Patientinnen mit rezidivierendem oder fortgeschrittenem dMMR/MSI-H EC, das während oder nach einer Platin-basierten Therapie fortschreitet, bestand, in eine Vollzulassung über.
Lesen Sie mehr 
Weitere Inhalte:
Medizin

NATALEE-Studie: Neue Daten zu Ribociclib beim HR+/HER2- Mammakarzinom

Zwischenergebnisse der Phase-III-Studie NATALEE haben gezeigt, dass die Zugabe von Ribociclib zur adjuvanten Standardtherapie mit einem nichtsteroidalen Aromatasehemmer (NSAI) einen statistisch signifikanten Vorteil hinsichtlich des invasiven krankheitsfreien Überlebens (iDFS) bei Patient:innen mit frühem Hormonrezeptor-positiven (HR+)/HER2-negativen Mammakarzinom im Stadium II und III mit Rezidivrisiko, einschließlich Patient:innen mit knotennegativer Erkrankung, bietet (1). Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 wurde nun eine endgültige Analyse des primären Endpunkts iDFS vorgestellt (2).
Lesen Sie mehr 
Mammakarzinom

Prof. Dr. med. Hans-Christian Kolberg: Finale Daten der neoMono-Studie

Prof. Dr. med. Hans-Christian Kolberg erläutert im Video Daten der von ihm geleiteten Studie neoMono, die beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 in einer Poster Spotlight Discussion präsentiert wurden. Die Studie vergleicht beim Triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) eine neoadjuvante Chemotherapie plus Atezolizumab in zwei Armen, in der der Arm A zusätzlich eine Atezolizumab-Monotherapie als „Window“ vor Beginn der neoadjuvanten Therapie erhält.
Lesen Sie mehr 
Medizin

HR+ Mammakarzinom: Fertilitätserhalt und assistierte Reproduktionstechnologien ohne erhöhtes Rezidivrisiko nutzbar

Der Einsatz von Fertilitätserhaltung und/oder assistierten Reproduktionstechnologien (ART) wirkt sich nicht nachteilig auf die 3-Jahres-Krebsrückfallraten bei Patientinnen mit Hormonrezeptor (HR)-positivem Brustkrebs aus, die eine endokrine Therapie pausieren, um schwanger zu werden. Dies geht aus den Ergebnissen der POSITIVE-Studie hervor, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vorgestellt wurden (1).
Lesen Sie mehr 
Medizin

Metastasierter Brustkrebs: Verbesserte Lebensqualität durch Bewegungstraining

Patient:innen mit metastasiertem Brustkrebs, die an einem 9-monatigen strukturierten Trainingsprogramm teilnahmen, berichteten über weniger Müdigkeit und eine bessere Lebensqualität im Vergleich zu denjenigen, die das Trainingsprogramm nicht absolvierten. Dies geht aus den Ergebnissen der PREFERABLE-EFFECT-Studie hervor, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium vom 5. bis 9. Dezember 2023 vorgestellt wurden.
Lesen Sie mehr 
Medizin

HR+ Mammakarzinom: Jüngere Patientinnen können möglicherweise sicher auf eine adjuvante Strahlentherapie verzichten

Patientinnen, bei denen ein Hormonrezeptor (HR)-positives Mammakarzinom im Stadium I diagnostiziert wird, unterziehen sich in der Regel einer brusterhaltenden Operation, gefolgt von einer adjuvanten Strahlentherapie und einer endokrinen Therapie, um das Risiko eines Wiederauftretens der Krankheit zu verringern. Ergebnisse der klinischen IDEA-Studie, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vorgestellt wurde, zeigen, dass manche postmenopausale Patientinnen im Alter von 50 bis 69 Jahren mit klinisch niedrigem Rezidivrisiko und einem OncoTypeDX-Recurrence- Score unter 18 auf eine adjuvante Strahlentherapie verzichten können, wenn sie ein geringfügig erhöhtes onkologisches Risiko in Kauf nehmen. Die Ergebnisse wurden gleichzeitig im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht.
Lesen Sie mehr