Hämatologie | Beiträge ab Seite 57
Proteasom-Inhibition beim Multiplen Myelom, ein bewährtes Therapieprinzip
Verleihung der Johann-Georg-Zimmermann-Medaille
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
Hodgkin Lymphom: Brentuximab Vedotin nach HDCT und ASCT kann bei Risikopatienten das Rezidiv- oder Progressionsrisiko senken
Ponatinib steht bei der Philadelphia-Chromosom-positiven akuten lymphatischen Leukämie in späteren Therapielinien zur Verfügung
Periphere T-Zell-Lymphome
Neueinführung des ersten Rituximab-Biosimilar
Späte Genugtuung für Opfer des Bluter-Skandals
Highlights auf dem diesjährigen ASH zu den Non-Hodgkin-Lymphomen
Leukämie: Einfluss von Fasten auf die Krankheitsentstehung
Software optimiert Suche von Knochenmarkspendern
„Best of the Year 2016“
Effektives Antimykotikum für onkologische Patienten
Nach Absetzen der Therapie bei CML: Die Lebensqualität der Patienten bleibt hoch
Unklare Splenomegalie mit Thrombozytopenie – Morbus Gaucher?
Zwischenfazit nach einem Jahr zur S3-Leitlinie beim Nierenzellkarzinom
Eisenchelation verlängert Überleben von transfusionspflichtigen MDS-Patienten
Die Knochenmarkpunktion – Über die Hälfte der Patienten würde Sedierung wahrnehmen
CML, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung
Im Rahmen des 57. Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie wurden in über 4.500 wissenschaftlichen Abstracts Studiendaten vorgestellt, die die Therapie zahlreicher hämatologischer Erkrankungen – wie beispielsweise chronische myeloische Leukämie, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung – in naher Zukunft maßgeblich verändern könnten.
Biologische Grundlagen von ZNS-Metastasen
Hirnmetastasen und spinale Metastasen stellen im klinischen Alltag eine enorme Herausforderung dar. Nicht nur, weil die Patienten sehr häufig durch die raumfordernde Wirkung der Metastasen z.B. eine Hirndrucksymptomatik entwickeln oder neurologische Ausfälle erleiden, sondern auch, weil Betroffene ein signifikant schlechteres Überleben im Vergleich zu Patienten mit extrazerebralen Metastasen haben (1). Diese ungünstige Prognose lässt sich am ehesten auf die besondere Biologie des ZNS und der ZNS-Metastasen zurückführen, die im Folgenden näher erläutert wird.