Journal Onkologie

Strahlentherapie und Radioonkologie

Eine Krebsdiagnose verändert das Leben der Betroffenen oft grundlegend. Jährlich erhalten laut Bundesgesundheitministerium über 500.000 Menschen in Deutschland diese Diagnose. Je früher sie erfolgt, desto besser sehen in der Regel die Behandlungserfolge aus. Doch die Diagnostik erfordert ausreichend Kapazitäten in der Radiologie – und genau hier besteht vielerorts ein Mangel. Gleichzeitig wächst die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Medizin stetig. Die Technologie hat das Potenzial, nicht nur die Diagnosegenauigkeit zu verbessern, sondern auch Ärzt:innen zu entlasten und Patient:innen schneller zu behandeln. Insbesondere in der Krebsdiagnostik und -früherkennung zeigen sich bereits heute enorme Möglichkeiten, aber die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen hinken hinterher.
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Mammakarzinom
Mammographie-Bilder auf Computerbildschirmen

KI-unterstütze Befundung des Mammographie-Screenings in Deutschland

In der Real-world-Analyse der deutschen PRAIM-Studienkohorte war die durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Doppelbefundung des Mammographie-Screening-Programms (MSP) der Standard-Befundung ohne KI überlegen: Mit Hilfe der KI konnte 1 Brustkrebserkrankung pro 1.000 untersuchten Frauen mehr nachgewiesen werden und die Rate an falsch-positiven Befunden verringerte sich. Zudem könnte die KI den Arbeitsalltag von Radiolog:innen erleichtern.
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Medizin
ESTRO 2025

Strahlentherapie neu gedacht: Schutz für das Herz während Lungenkrebsbehandlung

Klassische randomisierte klinische Studien sind aufwendig, zeitintensiv und häufig nicht repräsentativ für reale Patientenkollektive. Die RAPID-RT-Studie, vorgestellt auf dem diesjährigen Kongress der europäischen Gesellschaft für Strahlentherapie und Onkologie (ESTRO), verwendet einen Rapid-Learning-Ansatz zur Bewertung der Auswirkungen von Behandlungsänderungen in der Strahlentherapie und bietet damit eine Alternative. Die Forschenden haben diese Methode bei Lungenkrebspatient:innen angewandt, um zu prüfen, ob eine Verringerung der Strahlendosis für den oberen Teil des Herzens – ein vermuteter Risikobereich – zu einer geringeren kardialen Toxizität führt (1).
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Weitere Inhalte:
Medizin

Neue Erkenntnisse zur Prophylaxe einer Dermatitis in Folge der Strahlentherapie

Etwa 480.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland neu an Krebs. Etwa die Hälfte erhält im Verlauf der Behandlung eine Strahlentherapie, die zu einer Radiodermatitis führen kann. In der Leitlinie (1) zur supportiven Therapie werden Möglichkeiten für die Prophylaxe und Therapie aufgeführt. Aktuelle Daten deuten auf weitere erfolgsversprechende Optionen hin – womöglich ließe sich sogar mit der Ernährung Einfluss auf das Radiodermatitis-Risiko nehmen.
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Diagnostik

Verhärtete Fronten bei der GOÄ-Reform – Clearingverfahren soll Honorarstreit klären

Seit der Entwurf zur Reform der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) bekanntgegeben wurde, herrscht großer Unmut bei ärztlichen Verbänden, insbesondere der technischen Fächer: Sie rechnen künftig mit erheblichen Honorareinbußen. Die Bundesärztekammer (BÄK) versucht nun, die Wogen in einem Clearingverfahren zu glätten. Bis zur Abstimmung über den Reformentwurf beim Ärztetag im kommenden Mai sollen die Differenzen ausgeräumt sein. Doch danach sieht es noch nicht aus.
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ZNS-Tumoren

Aktuelle Möglichkeiten und Perspektiven der funktionellen chirurgischen Neuroonkologie

Die funktionelle Neuroonkologie konzentriert sich auf den Erhalt und die Verbesserung der Gehirnfunktion im Rahmen der Behandlung von Hirntumoren. Ziel ist es dabei, im Rahmen der Therapie die Lebensqualität der Patient:innen zu erhalten und funktionelle Defizite zu minimieren. Techniken wie funktionelle Magnetresonanztomographie (MRT), navigierte transkranielle Magnetstimulation und Traktographie werden zur präoperativen Planung, Tumorresektion, postoperativen Rehabilitation und Neuromodulation eingesetzt. Die Integration moderner diagnostischer Verfahren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind entscheidend, um eine präzisere und sicherere chirurgische und onkologische Planung und Durchführung zu gewährleisten. Zukünftige Fortschritte, unterstützt durch Künstliche Intelligenz und technologische Innovationen wie z.B. Robotik, tragen zum Funktionserhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität dieser Patient:innen bei.
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Urologische Tumoren

Supportivtherapie bei Strahlentherapie am Urogenitaltrakt

Die Strahlentherapie ist eine Säule in der Behandlung verschiedener Krebsarten und bietet vielen Patient:innen eine Chance auf Heilung (1). Obgleich sehr wirksam, können (meist milde) Nebenwirkungen auftreten, die eine unterstützende Supportivtherapie erfordern: Dies gilt im Bereich der Uroonkologie vor allem bei Bestrahlungen im Bereich des (kleinen) Beckens (Prostata, Blase, Rektum, Anus, Zervix, Uterus). Aufgrund der durchaus hohen erforderlichen Gesamtdosen für diese Tumorentitäten kommen radiogene Nebenwirkungen des Urogenitaltraktes häufig vor, mit möglicher Beeinträchtigung der Harn- und/oder Geschlechtsfunktion. Bei einer stets wachsenden Zahl an Langzeit­überlebenden ist das Verständnis der akuten wie auch späten radiogenen Nebenwirkungen auf diese Strukturen von wesentlicher Bedeutung.
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Endokrine Tumoren

NEC und MiNEN: Welche Rolle spielt die Strahlentherapie?

Neuroendokrine Karzinome (NEC) und gemischt neuroendokrine und nicht-neuroendokrine Neoplasien des Gastrointes­tinaltrakts (MiNEN) sind selten. Obwohl sie durch ein aggressives Wachstum und frühe Metastasierung gekennzeichnet sind, befinden sich je nach Lokalisation 30-50% der Patient:innen im lokal begrenzten Stadium, sodass sich die Frage nach der optimalen Lokaltherapie mit dem Ziel der Kuration stellt. Rezente Therapieempfehlungen propagieren den Einsatz multimodaler Konzepte in Form der Radiochemotherapie, eingebettet in eine prolongierte Therapie mit Cisplatin und Etoposid. Gute Gründe sprechen für eine präoperative Gabe, auch um remissionsabhängig und individuell über die Notwendigkeit einer Resektion entscheiden zu können. Zudem ist der klinische Verlauf selbst in der metastasierten Situation nicht immer vorhersehbar schlecht. Dies gilt insbesondere für MiNEN. Längerfristig stabile Situationen sind durch gezielte Behandlung von Metastasen erreichbar. Hier können nicht-invasive stereotaktische Bestrahlungstechniken und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) zum Einsatz kommen.
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ZNS-Tumoren

Aktuelle Möglichkeiten und Perspektiven der funktionellen chirurgischen Neuroonkologie

Die funktionelle Neuroonkologie konzentriert sich auf den Erhalt und die Verbesserung der Gehirnfunktion im Rahmen der Behandlung von Hirntumoren. Ziel ist es dabei, im Rahmen der Therapie die Lebensqualität der Patient:innen zu erhalten und funktionelle Defizite zu minimieren. Techniken wie funktionelle Magnetresonanztomographie (MRT), navigierte transkranielle Magnetstimulation und Traktographie werden zur präoperativen Planung, Tumorresektion, postoperativen Rehabilitation und Neuromodulation eingesetzt. Die Integration moderner diagnostischer Verfahren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind entscheidend, um eine präzisere und sicherere chirurgische und onkologische Planung und Durchführung zu gewährleisten. Zukünftige Fortschritte, unterstützt durch Künstliche Intelligenz und technologische Innovationen wie z.B. Robotik, tragen zum Funktionserhalt und zur Verbesserung der Lebensqualität dieser Patient:innen bei.
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ZNS-Tumoren

Rezidivtherapie von Glioblastomen

Die Standardtherapie des Glioblastoms im Rahmen der Primärtherapie besteht aus einer Operation, einer Strahlentherapie und einer Chemotherapie. Zusätzlich werden Tumortherapiefelder (TTFields) angewendet. Systemtherapeutisch kommen im Rahmen der Primärtherapie insbesondere Temozolomid und CCNU (Lomustin) zum Einsatz (1). Bei ­Glioblastom-Patient:innen wird i.d.R. alle 2-3 Monate eine Magnetresonanztomographie (MRT)-Verlaufskontrolle des Schädels durchgeführt. Sofern sich dabei der Verdacht auf einen Tumorprogress* ergibt, ist dieser zunächst, nach den ­aktuell gültigen Response Assessment in Neuro-Oncology (RANO)-Kriterien, zu bestätigen (2, 3). Dabei ist je nach Nähe zur vorausgegangenen Therapie, insbesondere zur Strahlentherapie, auch die Möglichkeit eines Pseudoprogresses zu bedenken. Gegebenenfalls kann eine Aminosäure-Positronenemissionstomographie (PET) helfen, zwischen posttherapeutischen und tumorbedingten Veränderungen zu unterscheiden. Im Glioblastom-Rezidiv beträgt die mediane Überlebenszeit ca. 5-13 Monate (4). Im Folgenden wird ein Überblick über die Therapieoptionen im Rezidiv beim Glioblastom gegeben.
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Endokrine Tumoren

NEC und MiNEN: Welche Rolle spielt die Strahlentherapie?

Neuroendokrine Karzinome (NEC) und gemischt neuroendokrine und nicht-neuroendokrine Neoplasien des Gastrointes­tinaltrakts (MiNEN) sind selten. Obwohl sie durch ein aggressives Wachstum und frühe Metastasierung gekennzeichnet sind, befinden sich je nach Lokalisation 30-50% der Patient:innen im lokal begrenzten Stadium, sodass sich die Frage nach der optimalen Lokaltherapie mit dem Ziel der Kuration stellt. Rezente Therapieempfehlungen propagieren den Einsatz multimodaler Konzepte in Form der Radiochemotherapie, eingebettet in eine prolongierte Therapie mit Cisplatin und Etoposid. Gute Gründe sprechen für eine präoperative Gabe, auch um remissionsabhängig und individuell über die Notwendigkeit einer Resektion entscheiden zu können. Zudem ist der klinische Verlauf selbst in der metastasierten Situation nicht immer vorhersehbar schlecht. Dies gilt insbesondere für MiNEN. Längerfristig stabile Situationen sind durch gezielte Behandlung von Metastasen erreichbar. Hier können nicht-invasive stereotaktische Bestrahlungstechniken und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) zum Einsatz kommen.
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Sarkome
Aktuelles zu Fraktionierung, Dosierung, Zielvolumendefinition und Technik

Neoadjuvante Strahlentherapie bei lokalisierten Weichgewebesarkomen des Erwachsenen

Die neoadjuvante Strahlentherapie (RT) über 5-6 Wochen mit täglichen Einzeldosen von 1,8-2,0 Gy bis zu einer Gesamt­dosis von 50-50,4 Gy ist Standard bei lokalisierten hochgradigen Weichgewebesarkomen (STS) der Extremitäten und des Körperstamms. Eine Ausnahme sind myxoide Liposarkome, bei denen die neoadjuvante Bestrahlung mit 36 Gy in 2 Gy-Fraktionen (3-4 Wochen Behandlungsdauer) in der DOREMY-Studie zu einer exzellenten lokalen Kontrollrate von 100% nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 25 Monaten geführt hat. Daten zur hypofraktionierten neoadjuvanten RT aus mehreren einarmigen Phase-II-Studien legen nahe, dass mit täglichen Einzeldosen von 2,75-8 Gy über 1-3 Wochen ähnliche onkologische Ergebnisse wie bei konventionell fraktionierter neoadjuvanter RT erzielt werden können. Erste prospektive Daten mit einem direkten Vergleich zwischen hypofraktionierter und konventioneller neoadjuvanter RT werden mit Spannung erwartet. Für die gesamte Gruppe der retroperitonealen STS wird die RT nicht routinemäßig angewendet. Obwohl die randomisierte multizentrische STRASS-Studie keinen Vorteil in Bezug auf das abdominelle rezidivfreie Überleben (RFS) durch die neoadjuvante RT gezeigt hat, haben sowohl diese Studie als auch die post-hoc STREXIT-Analyse mögliche Verbesserungen im Überleben für die Subgruppen der gut differenzierten und Grad I und II dedifferenzierten Liposarkome identifiziert. Auf der diesjährigen Society of Surgical Oncology (SSO)-Konferenz wurden zudem erstmalig Daten der bisher größten retrospektiven Propensity-matched-Analyse zur neoadjuvanten RT für gut differenzierte Liposarkome des Retroperitoneums präsentiert, die einen deutlichen Vorteil in der lokalen Kontrolle in der Gruppe der neoadjuvanten RT zeigten. Patient:innen mit gut differenzierten Liposarkomen oder Grad I oder II dedifferenzierten Liposarkomen des Retroperitoneums sollten daher kritisch über die potenziellen Vor- und Nachteile einer neoadjuvanten RT informiert werden, bis die Daten mit längerer Nachbeobachtungszeit der STRASS-Studie vorliegen.
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Entitätsübergreifend

Submillimetrische Genauigkeit bei Positionierung und Überwachung in der Radiotherapie

Bei der Bestrahlung von Tumoren spielt Präzision eine große Rolle. Eine neue Technologie ermöglicht es, Patient:innen mit verschiedensten Tumorvarianten millimetergenau zu bestrahlen: Dafür kombiniert die Lösung ExacTrac ­Dynamic® thermaloberflächen- und röntgenbasiertes Tracking. So gelingt es, Tumorgewebe wirkungsvoll zu zerstören und gleichzeitig gesundes Gewebe zu schonen. Bereits heute behandeln Ärzt:innen mit dieser Lösung Tumoren im Gehirn, der Wirbelsäule, der Brust oder der Prostata. Da auf diese Weise eine wesentlich präzisere Bestrahlung möglich ist, sind weniger Sitzungen notwendig als bei herkömmlichen Strahlenbehandlungen. So gewinnen Patient:innen während und nach der Behandlung an Lebensqualität. Die zugehörige Software unterstützt Ärzt:innen, indem sie Schritte in der Planung automatisiert, diese so konsistenter gestaltet und dabei eine schnellere Dosisapplikation ermöglicht.
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Therapien

Radioliganden-basierte Therapien: 2 Radiopharmazeutika mit guten Studienergebnissen

Die Nuklearmedizin gewinnt in Facharztkreisen zunehmend an Bedeutung, dies zeigt sich mittlerweile auch im Rahmen der Diskussion von Tumorboards. Zwei zugelassene Radiotherapeutika verbessern bereits die Chancen auf ein qualitativ gutes Überleben (OS) sowohl für Patient:innen (auch im Kindesalter) mit gastropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NET) als auch für Männer mit Prostatakarzinom und beispielsweise der Behandlung mit (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan. „Beide Therapien waren ein Game-Changer“, kommentierte Prof. Markus Essler, Bonn, anlässlich des Novartis-Symposiums auf dem Kongress der Gesellschaft für Nuklearmedizin. Gleichzeitig versprechen laufende klinische Studien mit 177Lu-DOTATATE neue Erkenntnisse zur Anwendung beim Glioblastoma multiforme, Phäochromozytom und Paragangliom bei Kindern und bei SSTR+(Somatostatin-Rezeptor positiven) kleinzelligen Bronchialkarzinomen des Erwachsenen.
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Gesundheitspolitik

Raucher bekommen Zugang zu bisher eingeschränkter Lungenkrebs-Vorsorge

Starke Raucher:innen sollen künftig eine Lungenkrebsvorsorge in Anspruch nehmen dürfen, die ihnen bislang nicht zugänglich war. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Umweltministeriums hervor. Demnach hat das Haus eine Verordnung erlassen, wonach sich künftig auch starke Raucher:innen im Alter von 50 bis 75 Jahren einer Lungenkrebsfrüherkennung mittels der sogenannten Niedrigdosis-Computertomographie (CT) unterziehen dürfen. Bislang seien derartige Untersuchungen an Menschen, die keine Krankheitssymptome aufweisen und bei denen kein konkreter Krankheitsverdacht besteht, wegen der strahlenbedingten Risiken verboten gewesen.
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Medizin

eBC: Weniger Spätfolgen mit postoperativer Brachytherapie als mit Standardbestrahlung

Die Phase-III-Studie „GEC-ESTRO“ verglich unterschiedliche postoperative Strahlentherapien bei frühem Brustkrebs (eBC). Eine akzelerierte, partielle Brustbestrahlung (APBI) mittels Brachytherapie war der standardmäßigen Strahlentherapie in ihrer Wirksamkeit nicht unterlegen. Nach 10 Jahren konnte zudem kein Unterschied in der Rate lokaler Rezidive gesehen werden. Die Inzidenz unerwünschter Ereignisse des Grades 3 war jedoch mit APBI geringer (1).
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Medizin

Radioliganden-basierte Therapien: 2 Radiopharmazeutika mit guten Studienergebnissen

Die Nuklearmedizin gewinnt in Facharztkreisen zunehmend an Bedeutung, dies zeigt sich mittlerweile auch im Rahmen der Diskussion von Tumorboards. Zwei zugelassene Radiotherapeutika verbessern bereits die Chancen auf ein qualitativ gutes Überleben (OS) sowohl für Patient:innen (auch im Kindesalter) mit gastropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NET) als auch für Männer mit Prostatakarzinom und beispielsweise der Behandlung mit (177Lu)Lutetiumvipivotidtetraxetan. „Beide Therapien waren ein Game-Changer“, kommentierte Prof. Markus Essler, Bonn, anlässlich des Novartis-Symposiums auf dem Kongress der Gesellschaft für Nuklearmedizin. Gleichzeitig versprechen laufende klinische Studien mit 177Lu-DOTATATE neue Erkenntnisse zur Anwendung beim Glioblastoma multiforme, Phäochromozytom und Paragangliom bei Kindern und bei SSTR+(Somatostatin-Rezeptor positiven) kleinzelligen Bronchialkarzinomen des Erwachsenen.
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