Ein neuartiges Konzept zur Behandlung bösartiger Hirntumoren ist kürzlich in den USA zugelassen worden und darf gemäß EU-Bestimmungen auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Einer ersten positiven Studie zufolge könnte das haubenartige Gerät, das auf der Kopfhaut getragen wird und Wechselstromfelder erzeugt, das Überleben von Patienten verbessern. „Von einem Durchbruch zu sprechen wäre allerdings übertrieben“, urteilt Prof. Wolfgang Wick von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die bislang vorliegenden Daten seien zwar prinzipiell erfreulich, sie müssten aber in weiteren Studien bestätigt werden.
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"Tumortherapiefelder: Mit Strom gegen das Glioblastom?"
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