Journal Onkologie

Aktuelles | Beiträge ab Seite 78

Entitätsübergreifend

Starke chronische Tumor-assoziierte Schmerzen: Intrathekale Analgesie als Ergänzung zur Standardtherapie

Bei 5% bis zu 10% der von starken Schmerzen betroffenen Tumor-Patient:innen reichen selbst hochpotente Analgetika nicht zur Schmerzkontrolle aus. Bei ihnen kommen interventionelle Techniken wie die intrathekale Analgesie (ITA) infrage. Mit dem Wirkstoff Ziconotid, einem N-Typ-Kalziumkanalblocker, steht dafür auch eine Alternative zu Morphin zur Verfügung.

 
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Mammakarzinom

ER+/HER2- Mammakarzinom: Während oder nach einer endokrinen Therapie eine Kombinationstherapie mit Capivasertib erwägen

Die neue Kombinationstherapie aus Capivasertib plus Fulvestrant ermöglich eine simultane Hemmung von ER-, PI3K- sowie ALT-Signalwegen und kann dadurch eine endokrine Resistenz bei Patient:innen mit metastasiertem Östrogenrezeptor-positivem/HER2-negativem Mammakarzinom (ER+/HER2-) und mit einer oder mehreren PIK3CA/AKT1/PTEN-Alteration(en) verzögern.
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NSCLC

Fortgeschrittenes NSCLC mit EGFR-Mutation – Mit Amivantamab längeres progressionsfreies Überleben

Für die zielgerichtete Therapie des fortgeschrittenen EGFR-mutierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) ist Amivantamab jetzt in zwei Indikationen zugelassen: Zum einen für die Zweitlinientherapie bei den häufigeren EGFR-Mutationen (cEGFRm, Exon-19-Deletionen oder Exon-21-L858R-Substitutionsmutationen) in Kombination mit einer Chemotherapie – zum anderen als Erstlinientherapie bei der seltener auftretenden EGFR-Exon-20-Insertion (EGFR-Exon20ins).
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Mammakarzinom

HR+/HER2- frühes Mammakarzinom: Neue Perspektiven mit Abemaciclib bei hohem Rezidivrisiko

Mit Abemaciclib wurde der erste CDK4/6-Inhibitor für die adjuvante Behandlung für Patient:innen mit Hormonrezeptor-positivem/HER2-negativem (HR+/HER2-) frühem Mammakarzinom (eBC) und hohem Rezidivrisiko zugelassen. Abemaciclib wird in Kombination mit einer endokrinen Standardtherapie eingesetzt und ist für besagte Patient:innen eine wichtige neue Therapie – denn: Nach 5 Jahren Nachbeobachtungszeit zeigt sich weiterhin ein klarer prognostischer Vorteil, der im Zeitablauf stetig zugenommen hat (1).
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Medizin

Zulassungsempfehlung für Ribociclib zur Behandlung des frühen HR+/HER2- Mammakarzinoms

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat eine positive Empfehlung für die Zulassung von Ribociclib für die adjuvante Behandlung von Erwachsenen mit Hormonrezeptor-positivem, humanem epidermalem Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativem (HR+/HER2-) Brustkrebs im Frühstadium (eBC) mit hohem Rückfallrisiko, einschließlich nodal-negativer Erkrankung, ausgesprochen.
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Hämatologie

DGHO 2024: Neue deutsche ITP-Allianz verbessert Patientenversorgung und Vernetzung

Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Menschen an Immunthrombozytopenie (ITP). Eine neue deutschlandweite Initiative unter Koordinierung des Universitätsklinikums Jena zielt nun darauf ab, die medizinische Versorgung dieser Patient:innen zu verbessern und behandelnde Mediziner:innnen enger zu vernetzen. Unter dem Namen „Deutsche ITP-Allianz“ wurde sie im Rahmen der DGHO-Jahrestagung gegründet.
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O-Ton Onkologie Staffel 6

Scalp-Cooling: Volles Haar trotz Krebstherapie?

Chemotherapie-induzierter Haarausfall ist eine emotional sehr belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Krebstherapien. Die Kopfhautkühlung (Scalp-Cooling) bietet den Betroffenen jedoch die Chance, ihre Haare zu erhalten. Welcher Wirkmechanismus liegt dem Haarerhalt durch Scalp-Cooling zugrunde? Wie hoch ist die Chance auf Haarerhalt? Und ist Scalp-Cooling für jede Entität und jedes Therapieregime geeignet oder gibt es Kontraindikationen für die Therapie-begleitende Kühlhaubenbehandlung? Diese und weitere Fragen beantwortet unser Gast Prof. Dr. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Gynäkologischen Krebs- und Brustzentrums der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE. Jetzt O-Ton Onkologie anhören!
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Gastrointestinale Tumoren

Metastasenmanagement und GI-Tumoren

In der Oktober-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE 2024 geht es zum einen um das Management von Metastasen und zum anderen um gastrointestinale Tumoren. Hier gibt es einige neue Erkenntnisse in den chirurgischen und systemischen Therapieoptionen. Außerdem können Sie mit 3 CME-Fortbildungen in diesem Heft insgesamt 6 CME-Punkte sammeln. Darüber hinaus bringt Sie eine ausführliche Berichterstattung von ESMO- und ESMO-GI-Jahreskongress auf den neuesten Stand.
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